01.12.2005 • Antriebstechnik • Sensorik

Neues Motorfeedback-System mischt "Resolverbande" auf

16 mal bessere Auflösung, elektronisches Typenschild und Hiperface-Schnittstelle sind die Trumpfkarten, mit denen der neue kapazitive Encoder SEK52 die "Resolverbande" im unteren Segment industrieller Weg-, Positions- und Drehzahlerfassungs-Anwendungen aufmischt. Da das Gerät zudem mechanisch kompatibel zu den "Resolverhelden" ist, werden auf Dauer wohl viele von ihnen den Rückzug aus dem Motoren- und Reglermarkt antreten müssen.

Aufgrund seiner kapazitiven Funktionsweise bietet der SEK52 eine den Resolvern vergleichbare Robustheit. Seine entscheidenden Pluspunkte sind die wesentlich höhere Genauigkeit durch insgesamt 16 SinCos-Perioden, das deutlich bessere, dynamische Regelverhalten und die Integrierbarkeit in moderne Automatisierungsstrukturen mit Hilfe des elektronischen Typenschildes und der Hiperface-Schnittstelle. Hinzu kommt eine attraktive preisliche Platzierung, durch die auch die Vorteile bei den Montage- und Inbetriebnahmekosten voll zum Tragen kommt.

Einsatzgebiet Standard- und Lowcost-Applikationen

Mit dem SEK52 rundet SICK-STEGMANN das Produktportfolio an rotativen Positions- und Wegmesssystemen in ein low-performance-Marktsegment ab, in dem die bisher dominierenden Resolverlösungen technologisch an ihre Grenzen stoßen und seit Jahren weitestgehend aus preislichen Gründen überleben. Dem neuen SEK52 kommen jetzt die jahrelangen Erfahrungen von SICK-STEGMANN in High-End-Anwendungen, gepaart mit entwicklungs-, fertigungs- und kostentechnischen Synergien, zugute.
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