Die LSM-Software besteht aus drei Modulen: Der grafischen Benutzeroberfläche (Graphical User Interface, GUI) für die Administration an einem oder mehreren Arbeitsplätzen, den Kommunikationsknoten (CommNodes) und der Database Engine mit dem Datenbank-Server.
Transponder und Zutrittsrechte können einzeln oder in Gruppen von unterschiedlichen Arbeitsplätzen aus bearbeitet werden. Die LSM-Software stellt hierzu, mit der Darstellung als Matrix, Tabelle oder Baum, drei unterschiedliche Ansichten zur Verfügung, je nach Vorliebe des Nutzers. Sind bereits Schließpläne vorhanden, können diese einfach in die LSM-Software importiert werden.
Die Locking-System-Management-Software verwaltet alle Daten in Tabellen. Mittels Inter- oder Intranet lassen sich Einträge abgleichen und verschicken. Diese Daten sind ebenfalls mit einem 160-Bit langem Code verschlüsselt, der Zugang zur Datenbank ist grundsätzlich nur mit einer individuellen User-ID und Passwort möglich. Diverse Protokollmöglichkeiten und ein Berichtgenerator sind in der LSM-Software bereits integriert. Sie liefern automatisch genaue Informationen über aktuelle Ereignisse. Der CommNodeServer als zentrale Komponente ist zudem in der Lage, automatisch Tasks zu verarbeiten und Befehle von Modulen zu empfangen sowie an SimonsVoss Hardware-Komponenten als auch an andere FacilityManagement- oder Alarmsysteme weiter zu leiten.
Benutzerkonzept (Mandantenfähigkeit)Jeder User identifiziert sich mit seinem Benutzernamen und seinem Login-Password. Über die Zuordnung zu einer Benutzer-Gruppe werden ihm Zugriffsrechte auf den Schließplan, auf Bereiche und Transpondergruppen und auf bestimmte Aufgaben zugeteilt. Beispielsweise könnte der Entwicklungsleiter nur für die Mitarbeiter seiner Abteilung berechtigt sein, die Transponder zu programmieren.
Innerhalb von Bereichen (z.B. Gebäuden) und Transpondergruppen (z.B. Abteilungen) können Berechtigungen von der untersten Pfadebene bis zur obersten Pfadebene mit einem einzigen Mausklick „weitervererbt“ werden. So können Zutrittswege in Gebäuden und Berechtigungen einzelner Mitarbeiter sehr einfach dargestellt und im Schließplan umgesetzt werden. Erhält ein Mitarbeiter z.B. die Berechtigung für seine Bürotür, bekommt er automatisch auch die Berechtigungen für alle Türen, die er auf dem Weg dorthin passieren muss. Werden Organigramme abgebildet, kann ein Mitarbeiter der untersten Ebenen seine Berechtigungen automatisch an alle hierarchisch über ihm stehenden Mitarbeiter und Vorgesetzten „weitervererben“.
Das Graphische User Interface (GUI)Das GUI ermöglicht es, Zutrittsberechtigungen für Transponder und Transpondergruppen für Türen und Bereiche in verschiedenen Ansichten anzuzeigen und zu bearbeiten, z.B. in der Matrixansicht:
Mit der neuen LSM bietet SimonsVoss eine Managementsoftware für Schließanlagen und Zutrittskontrolle an, die sich intuitiv handhaben lässt und eine schnelle und unkomplizierte Kontrolle und Bearbeitung durch Klienten ermöglicht. Ihr offenes Konzept erleichtert es, sie in bestehende Umgebungen auch mit einer gemischten Infrastruktur zu integrieren. Zugänge zu Intra- und Internet ermöglichen die Vernetzung verschiedener Nutzer, Datenbanken und Kommunikations-Knoten. Der 160-Bit lange Passwort-Schlüssel garantiert höchste Sicherheit für die sensiblen Informationen.
Diese Produktinformation
ist aus unserem Archiv!
Aktuelle Produkte finden Sie über die Suche ...