Zur Achema 2003 präsentiert sich der Keramikspezialist systemceram, Siershahn, mit einem auf die gestiegenen Anforderungen von Laboreinrichtungen abgestimmten Arbeitsplatten- und Spülenprogramm aus hochwertigem Steinzeug. Mit der inzwischen zur Serienreife entwickelten Frästechnologie kommt das Unternehmen dabei vor allem dem zunehmenden Kundenwunsch nach Individualisierung und Optimierung von Keramikarbeitsplatten entgegen.
Die technische Weiterentwicklung von Laborarbeitsplätzen, zunehmend vernetzte Systeme und Gesamtlösungen bei Möblierung, Sicherheit, Lüftung, Wasser, Gas oder Elektro erfordern ein umfassendes Spezialistentum bei den Laboreinrichtern. Veränderungen einzelner Bauteile hatten in den letzten Jahren Kausalketten von Veränderungen in anderen Bauteilen zur Folge, die auch die Zulieferfirmen der Laboreinrichter vor neue Aufgaben stellten. So beschränkt sich beispielsweise die Lüftungstechnik heute bei weitem nicht mehr allein auf die Dimensionierung der Ventilatoren, sondern die Strömungstechnik hat eine dominierende Bedeutung bekommen. Mit der perfekten Abstimmung der keramischen Arbeitsplatte mit den strömungstechnischen Anforderungen der Lüftung wird eine Funktionseinheit geschaffen, die nicht nur allen Normen gerecht wird, sondern auch die Wünsche der Laborplaner und Ingenieure der Laborbauindustrie erfüllt und somit in besonderem Maße die Anforderungen der Nutzer in Forschung und Wissenschaft.
Die von systemceram entwickelte Frästechnologie bietet dem Laboreinrichter die Möglichkeit, Keramikarbeitsplatten ohne Mehrkosten individuell zu gestalten und so nicht nur schnell auf neue Anforderungen der Nutzer reagieren zu können, sondern vielmehr selbst innovative Gesamtkonzepte anstoßen zu können. Schon heute weichen 80 % aller Laborarbeitsplatten von der Norm ab und werden nach individuellen Vorgaben gestaltet.
Die großflächigen Steinzeugarbeitsplatten werden bis zum einer Breite von 2000 mm und einer Tiefe von 995 mm in einem Stück nach Kundenwunsch gefertigt. Die von der DIN 12916 geforderte Materialqualität ist die Basis, auf der die Arbeitsplatte in einem bisher nicht möglichen Maße frei gestaltet werden kann. Die Form des Schwallrandes, die Anlage von Abtropfrinnen und -flächen, integrierte Spülbecken, der Umbau von Kaminen oder Mauervorsprüngen usw. werden maßgenau nach Skizze angefertigt. Im Verlaufe des Produktionsprozesses werden dazu die gewünschten Konturen vor dem Glasieren planungsgebunden mit einem Fräsroboter angelegt. Fugenfreiheit einzelner Arbeitsplatzflächen ist heute beim Einsatz mehrerer Arbeitsplatten eine Selbstverständlichkeit, die normlich vorgesehenen Maßtoleranzen werden bei systemceram bei weitem nicht in Anspruch genommen.
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