Druckluftfiltration

Von der Mikro- zur Nanotechnologie: Diesen Innovationssprung hat Ultrafilter mit den Hochleistungs-Filterelementen für die Drucklufttechnik realisiert. Das bindemittelfreie Filtermedium besteht aus feinsten Fasern im Nanometer-Bereich, die rund zehnfach feiner sind als die bisher eingesetzten Mikrofasern. Sie bilden ein feines Netz, das die Partikel zurückhält. Dadurch werden höhere Abscheideraten bei sehr großem Hohlvolumen und entsprechend geringem Differenzdruck erreicht. Zugleich vergrößert die Tiefenplissierung des Filtermediums die zur Verfügung stehende Filterfläche und damit die Schmutzaufnahmekapazität um rund 450%. Das schafft die Voraussetzung für extrem lange Filterstandzeiten. Die Kombination dieser beiden Faktoren Nanofasern und Tiefenplissierung führt zu deutlich günstigeren Betriebskosten: Ein konventioneller Druckluft-Submikrofilter mit 1-Anschluss beispielsweise, der laut Preisliste rund 170 kostet, verursacht pro Jahr rund 385 Energiekosten. Bei den ultrafilter Hochleistungs-Filterelementen dagegen muss der Anwender nur mit 115 , d.h. mit um 70% geringeren Energiekosten rechnen. Und auch die Anschaffungskosten sind günstiger: Ein Nanofilterelement dieser Größe kostet nur 151 . Bei größeren Elementen sind die Einspareffekte bei den Betriebskosten natürlich noch höher. Die Nanofilterelemente stehen als Fein-, Nano- und Subnanofilter in vierzehn Baugrößen zur Verfügung. Ergänzt wird das Filterprogramm u.a. um Vorfilter mit größeren Porenweiten, die ebenfalls das Konstruktionsmerkmal der Plissierung nutzen und damit eine sehr viel höhere Schmutzaufnahmekapazität und Standzeit aufweisen, sowie um Filter mit Sintermaterialien, die u.a. bei der Staubfiltration zum Einsatz kommen. Alle Filterelemente-Baureihen sind in einer Vielzahl von Anschlussvarianten lieferbar.