Das Unternehmen noax Technologies, Entwickler und Hersteller von hochwertigen Industrie-PCs, hat die Palette der IPC-Optionen um ein neues galvanisch getrenntes RS 232-Steckmodul erweitert. Auf dem neuen Modul werden die Daten der Schnittstelle über einen leistungsfähigen Datenkoppler statt über direkte, Strom leitende Verbindungen übertragen. Diese Trennung der elektrisch leitenden Verbindungen zwischen dem noax Industrie-PC und der an der Schnittstelle angeschlossenen Peripherie schützt wirksam vor Störspannungen. Mit der Neuentwicklung zielen die IPC-Spezialisten aus Ebersberg auf Anwendungen im Bereich der industriellen Maschinensteuerung. Hier fließen unter bestimmten, widrigen Bedingungen unerwünschte Ströme über die RS 232-Verbindung zwischen Maschine und Industriecomputer. Die Schäden können von Störungen der Datenübertragung bis zum Hardware-Ausfall reichen. Das Schnittstellenmodul gewährleistet auch in äußerst elektronikfeindlichen Umgebungen höchste Zuverlässigkeit beim Datenaustausch und wirksamen Schutz der Computerhardware. Auch ältere Anlagen in weniger optimalen elektrischen Versorgungsnetzen lassen sich so in moderne IT-Anwendungen integrieren. Das Modul ist keine zusätzliche Steckkarte, sondern ersetzt die Standard-Schnittstelle am IPC. Alle Steckplätze bleiben frei verfügbar. Damit lassen sich auch Anwendungen bedienen, bei denen alle Steckplätze für Maschinen-Interfaces und den Anschluss zusätzlicher Peripheriegeräte benötigt werden.