Durch die oszillierende Kolbenbewegung der Verdrängerpumpen entstehen Druckspitzen und ein ungleichmäßiger Volumenstrom in der Druckleitung, die sich negativ auf die Anlage und die Pumpe auswirken. In den heutigen Prozessen ist es notwendig, auch bei wechselnden Betriebsdrücken, eine optimale Dämpfung der Pulsation zu erreichen. Dieses war bisher nur mit einem erheblichen Kostenaufwand möglich.
Um die Pulsation auch bei wechselnden Betriebsdrücken in einem Prozess möglichst gering zu halten, muss das Dämpfungsvolumen im Dämpfer angepasst werden oder es müssen mehrere Dämpfer mit unterschiedlichen Dämpfungsvolumen eingesetzt werden. Der intelligente Pulsationsdämpfer der Firma Abel erledigt dieses automatisch und passt sich den wechselnden Bedingungen an. Dazu benötigt er keine zusätzliche Hilfsenergie. Es wird lediglich eine Anschlussmöglichkeit an ein entsprechendes Druckluftnetz gefordert.
Verbesserung des Wirkungsgrades und der Laufruhe der Verdrängerpumpe
Pulsationsarme Strömung und verminderte Vibration zur Schonung der Pumpe und der Anlage
Relativ gleichmäßiger Volumenstrom
Vermeidung von Leckagen und Undichtigkeiten in der Anlage
Über eine Abtastung wird der Ladezustand des Dämpfers erfasst. Ist der Bereich, in dem eine optimale Dämpfung abläuft, über- oder unterschritten, wird ein Steuersignal an ein pneumatisches Wegeventil gegeben, das zum Be- und Entladen des Dämpfers dient. So wird ein ständiges Gleichgewicht zwischen dem Betriebsdruck und dem benötigten Druck des Dämpfungsvolumens erreicht.