Zunehmend wird in verzweigten Automatisierungsanwendungen mit Profibus DP die Einbindung auch entfernter „Automatisierungsinseln" gefordert. Dafür stellt der Kommunikationsspezialist Westermo Data Communications das serielle Profibus-Gateway FD-40 sowie das Profibus-DP-Mastermodul FD-40 zur Verfügung. „Das transparente Profibus-Slavemodul FD-40 hat eine serielle Schnittstelle zur Ankoppelung eines beliebigen Geräts mit einer RS-232- oder RS-485-Schnittstelle", erläutert Stefan Körte, Geschäftsführer von Westermo in Waghäusel. Die universellen Module übertragen Profibus-DP-Daten über Standleitungen, Telefon- und Funkmodems ohne Einsatz spezieller Treibersoftware oder SPS-Baugruppen. Die Daten werden über zwei je 16 kByte große Sende- und Empfangspuffer getauscht, die einen reibungslosen Datentransfer ohne Datenverlust sicherstellen. Damit lassen sich Industriewaagen, Reglerbaugruppen, Leistungsschalter und andere Komponenten, die nur über eine serielle Schnittstelle kommunizieren, in Profibus-Systeme integriert werden. Der Profibus-Master FD-20 kann einzelne oder mehrere Geräte mit Profibus-Schnittstelle ansteuern. Damit ist dieses Gerät eine kostengünstige Lösung zur Ankoppelung von weiter entfernten Profibus-Installationen über serielle Standleitungen oder Funkmodems. Mit dem Master können bis zu 32 entfernte Profibusinseln rückwirkungsfrei über Standleitungen oder Funk an ein zentrales Profibusnetz angekoppelt werden. „Damit eröffnen sich viele Perspektiven in der Versorgungstechnik im Bereich der Fernwirktechnik oder, speziell mit Funk, in der Fördertechnik", stellt S. Körte heraus. Die Gehäuse der beiden Module haben die Schutzart IP 20. Die Spannungsversorgung beträgt DC 24 V +/- 20 %. Verschiedene LED liefern dem Anwender alle wesentlichen Statusinformationen.
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