Das OIT-System von Pepperl+Fuchs bietet die Fixcode-Lesung in einem kompakten und komplett steckbaren Gehäuse mit Datenübertragung via Ethernet TCP/IP. Die einfache Handhabung, Installation und völlige Wartungsfreiheit dieses Hochtemperatur IDENT Systems ist einzigartig. Per CCD-Technik werden Musterstrukturen in massiven Metallplatten bis auf 1500 mm Entfernung sicher erkannt und an die Steuerung gemeldet. Fremdlicht ist ebenso unkritisch wie äußere EMV-Einflüsse.
Die Identifizierung von Fahrzeugen war im Rohbau immer schwierig, da moderne Klebetechnik, Lackier- und Trockenanlagen temperaturempfindliche, elektrische Datenträger teuer oder kurzlebig machten. Das OIT-System von Pepperl+Fuchs setzt jetzt neue Maßstäbe bis 500°C bei prinzipiell beliebig vielen Codelesungen und unbegrenzter Lebensdauer. Als Basis der Technik dient ein robuster Codeträger aus Metall, der über ein bestimmtes Markierungsmuster z.B. ähnlich dem Data Matrix ECC200 die Daten trägt sowie ein kompaktes CCD-Lesegerät, das über eine Ethernet Schnittstelle die Daten per TCP/IP an einen PC oder direkt in die Steuerung liefert. Eine anwendungsbezogene Abstimmung der Einheit ist nicht nötig. Die Ausrichtung ist unkritisch und die Lesereichweite geht von 200 mm bis 1500 mm. Kipp- und Drehwinkel unter 30° sind unkritisch. Eine externe Beleuchtung ist nur bei über 500 mm Reichweite erforderlich. Sonst reicht die integrierte wartungsfreie Infrarot-Beleuchtung aus. Die Lesung kann über ein Triggersignal oder über ein Steuerkommando gestartet werden. Die Anschlüsse des Gerätes sind komplett steckbar. Zusätzliche Diagnosemöglichkeiten über PC sind optional möglich. Diese Gerätefamilie ist natürlich auch für andere Anwendungen ideal geeignet, bei denen es heiß hergeht.