07.08.2006 • IT-Security, Cyber Security • Security, Einbruchschutz, Perimeterschutz

Vernetzungskonzept: Intercom over IP (IoIP®) / IP-Netzwerke mit Intercom-Terminals verbinden

Die SCHNEIDER INTERCOM GmbH, Erkrath, realisiert komplexe, integrative Sicherheits- und Kommunikationslösungen. Dazu zählen integrierte Sprech-, Notruf-, Überwachungs- und Steuersysteme sowie Evakuierungs-Lösungen. Sie werden unter anderem eingesetzt für Industriewerke, Verwaltungsgebäude, Messegelände, Krankenhäuser, Flughäfen. Justizvollzugsanstalten, Parkhäuser sowie Büroeinheiten.

In der Kommunikations- und Sicherheitsbranche ist der Name SCHNEIDER INTERCOM wie kaum ein anderer verbunden mit dem Vernetzungskonzept Intercom over IP (IoIP®). Aus gutem Grund, schließlich gehörten die Erkrather zu den ersten, die IoIP®-Vernetzungskonzepte für alle Bereiche, in denen Sicherheit, Kommunikation und Ereignis-Management eine entscheidende Rolle spielen, realisierten. Und sie präsentierten als eines der ersten Unternehmen IoIP®-Hardware.

Über die frei kaskadierbaren Interfacekarten G7-DSP-IP-8 und G2-DSP-IP-4 lässt sich eine Verbindung zwischen einem IP-Netzwerk und Intercom-Terminals wie Sprechstellen, Touchscreens und Leitständen herstellen. An eine Servereinheit können 96 Terminals angeschlossen und durch Kaskadierung mehr als 5.000 IP-Adressen verwaltet werden. ET 901 ist hingegen das Frontend zu den Serverkarten und fungiert als Micro-Verteiler. Gleichzeitig werden sämtliche analoge und digitale Sprechstellen zu IoIP®-Terminals. Das gilt sowohl für Terminals, die bereits im Einsatz sind, als auch für neue Installationen. Neben neuester IP-Technik für Intercom-Lösungen bietet SCHNEIDER INTERCOM aber auch andere innovative Kommunikations- und Sicherheitssysteme für unterschiedlichste Anwendungsbereiche.

Produkte von Profis für Profis

Beispiel 1: Intercom-Terminals für den industriellen Einsatz. Die Zwei-Draht-DSP-Terminals verfügen sowohl innen als auch außen über alle Voraussetzungen für den Einsatz in der Industrie. Dank DSP-Technologie sind sie Open Duplex®-fähig. Auf beiden Seiten der Sprechstelle kann gleichzeitig gesprochen und gehört werden. Damit ist eine natürliche Gesprächssituation möglich. Selbst beim Freisprechen mit lauten Umgebungsgeräuschen, wie sie für die Industrie üblich sind, können Informationen rückkoppelungsfrei und mit einer Sprachqualität von sieben Kilohertz übertragen werden.

Beispiel 2: Das modulare Leitstandsystem EE 380. Die digitale Leitstandsprechstelle ist bereit für den Anschluss von bis zu vier Zielwahltastenmodulen und arbeitet mit dreifarbigen LED-Leuchten zur Anzeige von Rufanforderungen, Eingangsmeldungen und zur Statusanzeige von Ausgängen.

Beispiel 3: Ein Universal-Gate­way zur Anbindung unterschiedlicher Gebäudeautomation-Lösungen. Diese Universal-Schnittstelle entpuppt sich als echtes Sprachtalent, das sage und schreibe 70 verschiedene Kommunikationsprotokolle (z.B. BACnet, M-BUS, MODBUS, EIB) unterstützt. So können nahezu alle Gebäudetechnik-Systeme in das Intercom-System integriert werden und eine Steuerung der einzelnen Funktionen (z.B. Jalousien, Licht- und Heizungssteuerung) kann über die Bedienoberfläche der Intercom-Terminals erfolgen.

Beispiel 4: Multifunktionale Intercom-Panels, die frei konfigurier- und individuell gestaltbar sind. Die interaktiven Touchscreens verfügen über Intercom-, Steuerungs- und Anzeigefunktionen. Sie können Grafiken, Audio- und Videoinformationen verarbeiten und nutzen integrierte Telefonbücher für bis zu 2.000 Teilnehmer. Damit eignen sie sich bestens als Frontends für Multimedia-Systeme, Zutrittskontrolle und Leitstand-Anwendungen sowie zur Optimierung des Besuchermanagements und als Orientierungshilfe.

Beispiel 5: Vandalengeschützte modulare Zellenlösungen für die Kommunikation in Justizvollzugsanstalten. Neben einer generischen Oberfläche, die unterschiedliche Ausführungen zulässt, verfügen die Terminals unter anderem über einen Handyfinder und eine Türstandsanzeige, Anwesenheitsschalter sowie einen Zellenruf mit Beamtenalarm. Die Lösung kann selbstverständlich in die JVA-Kommunikationsanlage integriert werden.

Beispiel 6: EVACom by SCHNEIDER INTERCOM. Das Evakuierungskonzept mit dynamischer, akustischer Fluchtwegsteuerung, die die Flüchtenden zuverlässig weg von der Gefahrenquelle, hin zu einem sicheren Platz führt. Im Falle einer Evakuierung markiert das EVACom-System akustisch die optimalen Fluchtwege. Der Mensch reagiert in raucherfüllter Umgebung sehr klar und eindeutig auf unmissverständliche Sprachanweisungen. Gleichzeitig können Intercom-Geräte, die als EVACom-Sprechstellen ausgeführt werden - per Codeeingabe als Täuschungsalarm-Quittierung - Alarmmeldungen z.B. von Rauchmeldeanlagen auf Relevanz für eine Alarmierung oder Räumung überprüfen. So können unnötige Evakuierungen vermieden und im Ernstfall die Rettungszeit minimiert werden.

Fazit: Für alle Einsatzbereiche und Anforderungen kann SCHNEIDER INTERCOM für individuelle Kundenlösungen aus einem lückenlosen Portfolio schöpfen. Alle Systeme können problemlos auf die Bedürfnisse ihrer Nutzer zugeschnitten werden und sind für die Zukunft gerüstet. Denn sie verfügen nicht nur über Technik der neuesten Generation, sondern sind zudem problemlos erweiterbar.

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SCHNEIDER INTERCOM GmbH

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Tel: +49 (0) 211/ 88285- 333
Fax: +49 (0) 211/ 88285- 232

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