11.08.2023 • Security, Einbruchschutz, Perimeterschutz • Security Management, Zutrittsregelung, Zeiterfassung

3 Quellen - Elektronische Schließanlagen mit Strom versorgen

Smarte elektronische Schließ­systeme sind rein mechanischen Lösungen durch ihre hohe Manipulationssicherheit und die flexible Vergabe von Zutrittsrechten überlegen. Um ihre Stärken ausspielen zu können, benötigen solche Systeme Strom. Die drei wesentlichen Arten von Energiequellen sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert ein Whitepaper von Assa Abloy.

Per Kabel, mit Batterie oder selbsterzeugend – diese drei Möglichkeiten der Stromversorgung stehen bei der Schließanlagenplanung zur Auswahl. Verbreitet sind heute vor allem batteriegespeiste Lösungen, bei denen die Energiezelle entweder im Zylinder oder direkt im Schlüssel verbaut ist.

Hieraus ergeben sich insbesondere bezüglich des Wartungsaufwands Unterschiede. Bei zylinderbasierten Lösungen liegt dieser deutlich höher, da der Tausch stets vor Ort erfolgen muss. Gerade bei weit auseinanderliegenden Türen oder Gebäuden kann dies für das zuständige Facility Management allerdings zur echten Herausforderung werden. Wenn Tauschintervalle nicht eingehalten werden und die Stromversorgung erlischt, stehen Nutzer erst einmal vor verschlossenen Türen.

Knopfzelle

Demgegenüber sind rein elektronische Schließlösungen wie eCliq, die über eine Batterie im Schlüssel betrieben werden, im Vorteil. Zum Betrieb ist lediglich eine überall im Handel erhältliche Knopfzelle erforderlich, die ohne Fachkenntnisse und Spezialwerkzeug getauscht werden kann. In den eCliq-Schlüsselvarianten Basic und Professional beträgt die Batterielebensdauer bis zu zehn Jahre, in der Bluetooth-Version Connect sind es zwei. Selbst für anspruchsvolle Schließanlagenprojekte bieten die über 60 verschiedenen wartungsfreien eCliq-Zylinder ausreichend Gestaltungsfreiheit. Auch Nachrüstungen in historischen Objekten sind ohne optische Einbußen möglich.

Energieerzeugung in Zylinder oder Schlüssel

Noch mehr Unabhängigkeit ermöglichen batterielose Systeme, bei denen die Energieerzeugung entweder im Zylinder oder im Schlüssel selbst erfolgt. Letzteres Prinzip nutzt der Spark eCliq-Schlüssel von Ikon, der die zum Schließen und Prüfen der Zugangsberechtigung erforderliche Energie während des Einschubs erzeugt und überträgt. Auch er schließt alle über 60 verfügbaren Zylindertypen und Bauformen und lässt sich flexibel mit den drei batteriebetriebenen Schlüsselvarianten in einem Schließsystem einsetzen.

Hier können Sie das Whitepaper von Assa Abloy herunterladen.


Oberes Bild: Der Schlüssel Spark von Assa Abloy benötigt keine Batterie, da er Türen mit selbst erzeugter Energie öffnet

Unteres Bild: Die Batterie ist im Schlüssel untergebracht

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