Ferngesteuert kann Ibex Gefahren erkennen, detaillierte Informationen sammeln und Unbekanntes identifizieren, ohne dass sich ein Mensch in Gefahr begibt. Die stärkste Fähigkeit von Ibex ist die chemische Identifizierung. Mit Hilfe der Stand-off-Raman-Technologie können Mira und AFSO unbekannte Stoffe aus zwei Metern Entfernung identifizieren. Dabei wird ein Laserobjektiv auf eine verdächtige Substanz gerichtet und Sekunden später liefert es ein Ergebnis. Mira kann mehr als 20.000 Substanzen identifizieren, darunter illegale Drogen, Sprengstoffe, Vorläuferstoffe und andere gefährliche Chemikalien.
Ibex überträgt detaillierte Informationen aus der Gefahrenzone und ermöglicht so eine sofortige Bewertung der Sicherheitsrisiken für Menschen. Zu den Sensoren gehören ein Detektor für chemische Kampfstoffe (CWA), radiologische/nukleare Detektoren und ein PID-Gasmonitor. Die gute Manövrierfähigkeit des Roboters Spot von Boston Dynamics ermöglicht dem Bediener den Zugang zu gefährlichen oder versteckten Orten für Aufklärungsmissionen und die Erkundung sensibler Standorte. Mit seinem flexiblen Arm kann Spot Türen öffnen, Objekte aus dem Weg räumen und Proben aus der Gefahrenzone sammeln.
www.metrohm.de