Das spannungskonstante Führungsprinzip des Werth VideoCheck S sorgt für Genauigkeit und Langzeitstabilität.
Bei diesem Konstruktionsprinzip werden spezielle mechanische Führungen eingesetzt, bei denen die Vorspannung durch Magnetkraft und Schwerkraft erzeugt wird. Dieses vermeidet ausdehnungsbedingte Spannungsänderungen und verringert zugleich Reibung und Umkehrspiel. Die Langzeitstabilität (fünf Jahre Gewährleistung) wird auch dadurch unterstützt, dass diese Führungen ohne zusätzliche Justage montiert werden können, da sie in einem Präzisionsbearbeitungsprozess mit Geradheitsabweichungen von ca. 1 μm gefertigt werden.
Durch das modulare Gerätekonzept der Werth VideoCheck-Baureihe ist es möglich, je nach Anwendungsfall verschiedene Sensoren zu kombinieren. Neben der schon aus ergonomischen Gründen grundsätzlich empfohlenen Bildverarbeitungs-Sensorik mit der Werth Zoom-Optik (Patent), können verschiedenste mechanische Tastsysteme, der patentierte Fasertaster WFP, der in die Bildverarbeitungsoptik integrierte Laser Probe oder auch Spezialsensoren wie der chromatische Abstandssensor CFP („Weißlichtsensor“) eingebunden werden.