ABB hat auf der Achema Lösungsansätze für das Internet der Dinge, Dienste und Menschen in der Prozessindustrie gezeigt.
Im Zentrum der Präsentation standen Szenarien auf dem Weg zur nächsten industriellen Revolution: FIBA (Field Installed Base Analyzer) und FIBA+ stellen innovative Wartungskonzepte für Analysenmessgeräte basierend auf QR-Codes dar. Ganz im Zeichen eines der diesjährigen Fokus-Themas Prozessanalysen- Technik stand das Szenario und Exponat zum ADI-Connect (Analyzer Device Integration). Ein weiteres Szenario des „Internet der Dinge, Dienst und Menschen“ zielt auf hochwertige Dienstleistungen für das Prozessleitsystem. Die so genannten Decathlon-Services sorgen für die Bereitstellung und Auswertung von Prozess- und Asset-Informationen zur Steigerung der Effizienz und Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit.
Seit Mai steht das erste auf dem neuen FDI-Standard basierende Gerätemanagement-Tool namens FIM (Field Information Manager) zur Verfügung. Mit dem Geräte-Paket für alle Anwendungsfälle, den gemeinsamen Host-Komponenten und dem Usability Guide erfüllt die FDI-Spezifikation die wichtigsten Nutzeranforderungen. In weniger als drei Minuten installiert, unterstützt es die Integration nicht-proprietärer FDI Common Host Components. Der Bereich Messtechnik-Produkte zeigte eine Reihe von Neuheiten. Von besonderer Bedeutung: Die drahtlosen Feldgeräte zur Temperatur- und Druckmessung. Erstmals sind die industrietauglichen drahtlosen Wireless HART-Geräte auch als „Energy Harvester“ erhältlich, d. h. die Energieversorgung erfolgt nicht über einen Stromspeicher, sondern über die Energieumwandlung von Temperaturdifferenzen.