Zeitnahe Informationen über die Materialbeschaffenheit in den Produktionsprozessen werden immer wichtiger. Zunehmende Bedeutung erfährt insbesondere die permanente Überwachung der Materialdichte in bestimmten Herstellungsschritten. Bei einer frühzeitigen Erkennung von Dichteänderungen im Material können daraus resultierende Probleme im folgenden Prozess vermieden werden. Aber auch für die permanente Kontrolle, dass die teilweise engen Spezifikationsgrenzen nicht überschritten werden, ist der Dens-M entwickelt worden. Dadurch sind aufwendige und mit Zeitversatz belastete Probennahmen nicht mehr erforderlich. Der Messaufnehmer befindet sich permanent im Material, bzw. muss immer wieder damit befüllt werden. Dies geschieht am besten während des laufenden Befüllvorgangs von Behältern. Sobald der Dens-M voll ist, wird die dadurch erzeugte Dämpfung des hochfrequenten Wechselfeldes, das im Messaufnehmer eingekoppelt ist, über die Elektronik ausgewertet. Der Nutzer erhält ein permanentes 4...20-mA-Signal, das jede Änderung der Dichte im Produkt anzeigt. Der Durchmesser des Messaufnehmers ist variabel. Je nach Prozess und Einbaumöglichkeiten wird dieser angepasst. Messbar sind mit Dens-M grundsätzlich alle fließfähigen festen Stoffe.