01.09.2017 • Security, Videosicherheit, Videoüberwachung

Panomera-System

Modernste Videotechnologie im öffentlichen Raum

Neben Köln hat sich auch die Ruhrmetropole Essen für den Einsatz der patentier-ten Panomera-Technologie entschieden, um die Polizei bei der Wahrnehmung ihres Schutzauftrages zu unterstützen. Den Ermittlungsbehörden steht damit ein höchst leistungsfähiges Videobeobachtungssystem zur Verfügung, welches die Arbeit der Polizei wesentlich erleichtert und durch seine Wirksamkeit die Sicherheit öffent-licher Bereiche im Stadtgebiet erhöht.

Panomera – Ein völlig neuer Ansatz

Das Multifocal-Sensorsystem Panomera wurde insbesondere für die flächendeckende Absicherung weitreichender Areale entwickelt. Mit Panomera werden enorme Weiten und auch Flächen mit großen Distanzen in einer vollkommen neuen Auflösungsqualität dargestellt, und zwar in Echtzeit und bei hohen Frameraten von bis zu 30 fps. Ein entscheidender Vorteil dieser Technologie ist, dass mit ihr von einem einzigen Standort aus ein riesiges Areal überblickt werden kann. Die Auflösung kann dabei nahezu beliebig skaliert werden, um den jeweiligen polizeilichen Beobachtungsauftrag optimal erfüllen zu können. Im Vergleich zu konventionellen Planungen mit Single-Sensor Kameras kann die Anzahl der Installationspunkte durch den Einsatz von Panomera drastisch reduziert werden.

Gezielter Einsatz, hohe Wirkung

Die Essener Polizei wählte einen als Kriminalitätsschwerpunkt charakterisierten Bereich der nördlichen Innenstadt als erstes Einsatzgebiet für die neue Videolösung. Die um den Platz herum installierten Kameragehäuse, die mit bis zu acht Objektiven ausgestattet sind, ersetzen bis zu 30 Einzelkameras und bieten der Polizei Aufnahmen mit höchster Detailauflösung in jeder Entfernung.

Das Hauptanliegen des Projektes war es, das Sicherheitsempfinden der Bürger zu stärken und dafür zu sorgen, dass insbesondere der Bereich um den dortigen Zugang zur U-Bahn nicht länger als Angstraum wahrgenommen würde. Erste Erfolge, die für mediales Interesse sorgten, waren die Vereitelung eines unmittelbar bevorstehenden Banküberfalls sowie Festnahmen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Rauschmitteln.

Umfassender Datenschutz

Der Schutz personenbezogener Daten ist in Deutschland gesetzlich streng geregelt. Selbstverständlich wurden auch bei der Planung für das Essener System die in Deutschland gesetzlich verankerten hohen Anforderungen an den Schutz personenbezogener Daten in vollem Umfang berücksichtigt. So können bestimmte Bildbereiche von der Kameraerfassung vollständig ausgeblendet oder Gesichter und Kfz-Kennzeichen durch Verpixelung unkenntlich gemacht werden. Zudem ist die Datenvorhaltung zeitlich begrenzt – eine Sicherung erfolgt nur in begründeten Verdachtsfällen und zu Beweiszwecken vor Gericht.

Aktive Beobachtung vs. passive Überwachung

Anstatt sich darauf verlassen zu müssen, dass eine große Anzahl installierter Überwachungskameras auch zu einer Verringerung von Kriminalitätsraten führt, ist es nun auch der Polizei in Essen möglich, eine zielgerichtete aktive Videobeobachtung durchzuführen. Das bedeutet, dass potentielle Gefahrenlagen erkannt werden, noch bevor sie zu Ereignissen in der Polizeistatistik werden können. Einsatzkräfte werden zeitnah alarmiert und zum Ort des Geschehens geleitet. Und für den Fall, dass es unter den „Augen“ der Beamten zu einer Straftat kommen sollte, liegen dank Panomera aussagekräftige und gerichtsverwertbare Daten für die strafrechtliche Verfolgung vor.

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