Mit dem kMod MX-cpu hat die Kurz Industrie-Elektronik GmbH ein hochleistungsfähiges Rechnermodul im Scheckkartenformat geschaffen. Das Herz des Moduls ist ein i.MX31-Prozessor von Freescale. Der ARM11-Core des Prozessors wird mit 533 MHz getaktet. Ausgestattet ist das kMod MX.cpu mit 128 MByte mobile DDR-RAM, 256 MByte NandFlash, 16 MByte NOR-Flash und einem über eine externe Batterie versorgbaren SRAM zur Speicherung nichtflüchtiger Daten, sowie einer Echtzeituhr. Das Modul beherrscht erweitertes Powermanagement und benötigt als einzige Versorgungsspannung 3,3 V DC. Das kMod MX.cpu enthält Schnittstellen für ein LC-Display, USB OTG, USB Host, PCMCIA, ATA, IrDA sowie MMC/SD- und Memory-Stick-Schnittstellen und eine SPI-Schnittstelle, sowie 5 Uarts. Darüber hinaus beinhaltet der i.MX31 einen leistungsfähigen Vector Floating Point Coprozessor und einen Grafikbeschleuniger. Zur Unterstützung von Multimedia-Applikationen bietet das kMod MX.cpu MPEG4-Encoding, Kameraeingang, TV Controller und Audio Multiplexer. Im Prozessor integrierte Sicherheitsfeatures ermöglichen den Einsatz in sicherheitskritischen Bereichen. Der Prozessor im 0,5-mm-Pitch BGA-Gehäuse stellt erhöhte Anforderungen an den Fertigungsprozess, denen die Kurz Industrie-Elektronik GmbH aufgrund langjähriger Erfahrung als Bestückungsdienstleister gewachsen ist.