20.04.2006 • Medizintechnik

Xenon-Narkose mit neuem Anästhesiegerät von EKU

Als erster deutscher Hersteller von Medizinprodukten präsentiert EKU Elektronik auf dem diesjährigen Deutschen Anästhesiecongress in Leipzig ein neues Anästhesiegerät, das seit der medizinischen Zulassung von Xenon als Arzneimittel im letzten Jahr auch für Xenon-Narkosen geeignet ist.

Langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung technologisch anspruchsvoller Medizinelektronik gaben die Voraussetzungen für die Realisierung dieses innovativen Narkosegerätes. Mit dem TANGENS 2C und der Xenon-Option wird EKU die Zukunft der kommerziellen Xenon-Narkosen einleiten.

Als Voraussetzung für den wirtschaftlichen Einsatz von Xenon als Narkosemittel dient das elektronische EGAMIX-System. Der präzise und extrem dichte elektronische Gasmischer dosiert und misst bei einem quasi geschlossenen Kreissystem in Low Flow- und Minimal Flow-Einstellungen den gesamten Frischgasflow. Ein integriertes Neuromonitorsystem ("ANATREND") zur Überwachung der Narkosetiefe eröffnet neue Möglichkeiten für eine optimierte Dosierung von Xenon.
 
Die Anästhesiezufuhr kann hiermit exakt auf den individuellen Bedarf angepasst werden. Zur Verbrauchskontrolle werden die Daten über eine elektrische Schnittstelle erfasst und im Anästhesieprotokoll dokumentiert bzw. im Modul für Materialverbrauch als direkte Kosten berechnet.

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