Trotz aller Unkenrufe ist die industrielle Bildverarbeitung ein Wachstumsmarkt und wird es vermutlich auch so lange bleiben, wie der Automatisierungsdruck unvermindert anhält.
Ein Bildverarbeitungssystem besteht in der Regel aus Kamera, Objektiv, Beleuchtungseinrichtung, Computer und Software. In dieser Kette müssen die einzelnen Komponenten aufeinander abgestimmt sein. Hier soll nun eine kurze Übersicht über die unterschiedlichen Objektivtypen und deren Einsatzgebiete gegeben werden.
Um aus der für den Laien verwirrenden Menge an unterschiedlichen Objektivarten die richtige Auswahl zu treffen, sollte man sich zuerst im klaren darüber sein, zu welchem Zweck das aufgenommene Bild dient. Sollen an dem Bild Messungen irgendwelcher Art durchgeführt werden, oder dient das Bild zur Vollständigkeitskontrolle, zur Positionierung, soll es schnelle und sonst unsichtbare Vorgänge sichtbar machen, dient es zur Oberflächenkontrolle usw.?
Die nächste Frage, die man sich stellen sollte, ist die Frage nach den einschränkenden Faktoren, wie z.B. vorhandener Platzbedarf, ein fest vorgegebener Arbeitsabstand, ein Bildfeld, welches unbedingt eingehalten werden muss oder aber Umgebungsbedingungen, wie starke Erschütterungen, hohe Beschleunigungen, hohe oder sehr niedrige Temperaturen, Vakuum, starke Staubentwicklung sowie Ölnebel, wie sie häufig bei Metallbearbeitungsmaschinen auftreten.
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