Mit den neuen Produkten DocuClip und DocuMeter hat der Labortechnologieanbieter Sartorius dieses Problem in überzeugend einfacher Art gelöst. Untrennbar mit der pH-Elektrode verbunden, trägt der Sartorius DocuClip die Typbezeichnung und die Seriennummer der dazugehörigen Elektrode. Darüber hinaus sind die Daten von bis zu fünf kompletten Kalibrierdatensätzen in einem rollierenden Speicher im Clip sicher aufgehoben. Sobald die Verbindung zum DocuMeter hergestellt ist, werden die vorhandenen Daten an das Gerät übertragen und stehen für die Auswertung von Messungen und die sorgfältige Protokollierung zur Verfügung. Aktualisierte Kalibrierdaten werden in den Speicher des DocuClip geschrieben und sind dort unverwechselbar an die zugehörige Elektrode gebunden.
Neben der Typ-Bezeichnung und der individuellen Seriennummer werden die kompletten Daten der ersten Kalibrierung, wie pH-Wert, mV-Wert, Temperatur, Steilheit und Nullpunkt der Elektrode sowie Uhrzeit und Datum der Messzeit beim Beenden des Kalibriervorgangs gespeichert. Diese pragmatische Problemlösung ermöglicht automatisch die lückenlose Rückverfolgbarkeit von pH-Werten zu den verwendeten Geräten und Sensoren. Der Sartorius DocuClip ist fest verbunden mit einer pH-Elektrode – bereits initialisiert und werkskalibriert – erhältlich. Der Speicherchip kann aber auch unbeschrieben bezogen werden und beim Anwender mit fast jeder beliebigen Elektrode irreversibel verbunden und initialisiert werden.
Die neu entwickelten pH-Meter bieten allerdings auch ohne den Einsatz eines DocuClip alles, was nach dem aktuellen Stand der Technik von einem Labor-pH-Meter erwartet wird. Hierzu zählen neue Standards in der Messwert-Ermittlung und Verwaltung, aber auch leicht bedienbare Softkeys, um die Arbeit im Laboralltag zu vereinfachen. Erhältlich sind zwei unterschiedlich ausgestattete Varianten – weitere Ausführungen, wie etwa Kondukotmeter, sind in Vorbereitung.
Die wichtigsten technischen Daten des DocuMeters: