25.11.2005 • Anlagen und Komponenten

Pharmagerechte Leitfähigkeitsmesszelle für Reinstwasser

In kleinen bis mittelgroßen Anlagen zur Herstellung von Reinstwasser kommen meist auch kleinere Rohrnennweiten, z.B. DN25, zum Einsatz. Herkömmliche Leitfähigkeitsmesszellen für den industriellen Einsatz benötigen auf Grund des Durchmessers größere Einbauplätze. Eine Aufweitung der Rohrleitung oder der Einsatz eines Durchflussgefäßes ist dann erforderlich. Die Jumo GmbH & Co. KG, Fulda, hat ihr Lieferprogramm um eine Ausführung mit nur 16 mm Durchmesser erweitert, die einen problemlosen Einbau direkt in Rohrleitungen DN25 ermöglicht. Um eine strömungstechnisch korrekte Montage zu ermöglichen, besitzen die Messzellen eine Einbaulänge von circa 100 mm. Damit können sie in T-Stücke nach DIN 11852 mit Schenkellänge von 50 mm bzw. 58 mm eingebaut werden. – Die konduktiven Leitfähigkeits-Messzellen wurden für Anwendungen in Ultra-Reinstwasser (Zellenkonstante K=0,01; Messbereich 0,055 bis ca. 20 µs/cm) bzw. für Reinwasser (K=0,1, 0,1...500 µs/cm) konstruiert. Als Messzellenmaterial kommt pharmagerechter Edelstahl 1.4435 (316L) in elektrolytisch polierter Qualität zum Einsatz. In der Pharmaversion können diese Messzellen mit entsprechenden Zeugnissen für Oberflächenrauigkeit (besser 0,6 bzw. 0,8 µm), Nachweis der Edelstahlqualität (3,1-Zeugnis) und Zellenkonstante (ASTM-Zeugnis) geliefert werden. Für das Isolatormaterial (PEEK) kann eine FDA-Bestätigung ausgestellt werden.
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JUMO GmbH & Co. KG

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