Die Prüfstation führt mittels Kamerabild einen Soll/Ist-Vergleich der Teile durch. Dazu werden diese durch den Entnahmegreifer vor der Kamera positioniert. Geprüft werden die Durchgängigkeit und Qualität der Dichtlippe und das Vorhandensein des Achsbolzens an Getriebegehäusen. Pro Prüftakt von vier Sekunden werden je ein linkes und ein rechtes Getriebegehäuse geprüft. Fehlerhafte Teile werden direkt ausgeschleust. Alle auftretenden Fehler werden im Klartext visualisiert. Bei dem Getriebegehäuse handelt es sich um ein 2-Komponenten Spritzgussteil mit umspritztem Achsbolzen. Die zweite Komponente wird als Dichtmaterial verwendet und muss im Verbauzustand die Wasserdichtheit des Getriebegehäuses gewährleisten. In der ersten Station werden jeweils die ersten Komponenten der Teile gespritzt. Zusätzlich wird beim Getriebegehäuse vor dem Spritzvorgang je ein Achsbolzen automatisch in das Werkzeug eingelegt. Anschließend wird der Vorspritzling in eine zweite Station eingelegt und die Weichkomponente gespritzt.
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