25.08.2005

Ein erfülltes Liebesglück erhalten

Während des 54. Deutschen Ärztekongresses (Berlin, 9.–11. Mai 2005) wurde im Zusammenhang mit Diabetes-bedingten Komplikationen auf einem von Bayer Vital unterstützten Seminar u.a. das Problem der erektilen Dysfunktion (ED) diskutiert. Besonders bei frühzeitiger Ansprache der nicht selten organisch adaptierten oder krankheitsbedingten Störung ist es heute möglich, mit innovativen Medikamenten wie z.B. Vardenafil (Levitra) die Fähigkeit zu einem erfüllten und erfüllendem Liebesleben wiederzugewinnen bzw. zu erhalten.

„Potenz" wird heutzutage in vielfältiger Weise vermarktet. Dies allerdings bedeutet noch lange nicht, dass die in den Medien mehr oder weniger überzeichnete Sexualkraft des Mannes stets und immer dem entspricht, was dort hintergründig suggeriert wird. Verifizierte Studien und repräsentative Befragungen belegen eine weit bescheidenere Realität. „Zwar sind", wie Priv.-Doz. Dr. Armin Becker, München, „über 80% der Männer auch im sechsten Dezennium nach wie vor mit Freude sexuell aktiv" (selbst 70–80-jährige zu über 70%!), aber ein beträchtlicher Teil von ihnen muss „spürbar" mit zunehmendem Lebensalter eine zeitlich limitierte oder konditionäre Veränderung der Erektionsfähigkeit feststellen. Aus medizinischer Sicht gilt diese „Störung" jedoch erst als manifeste ED, wenn sie anhaltend über mindestens sechs Monate auftritt und ein befriedigender Geschlechtsverkehr in 70% der Versuche nicht (mehr) möglich war.

Ursächlich können verschiedene Faktoren verantwortlich gemacht werden. Neben psychisch assoziierten Dissonanzen (etwa 20%) stehen hier vor allem somatisch determinierte Phänomene wie die zerebrale/periphere Verschlusskrankheit (AVK), koronare Herzkrankheit (KHK) oder der Zustand nach Herzinfarkt bzw. Bypass-Operation und insbesondere ein bereits mehrere Jahre bestehender Diabetes mellitus im Vordergrund. Zum anderen kann die ED auch ein ernstzunehmender Hinweis (Warnzeichen) auf eine sich anbahnende Herz-, Gefäß- oder Stoffwechselerkrankung sein und bedarf deshalb einer klaren diagnostischen Abklärung der vorliegenden Ursachen.

Leider wird das Problem der erektilen Dysfunktion, obwohl es bekanntermaßen zu den häufigen und vorrangigen krankheitsbedingten Komplikationen des Diabetes mellitus zählt, selbst in Diabetes-Schwerpunktpraxen nur selten beachtet und angesprochen, geschweige dokumentiert oder gar behandelt. Dies ist umso bedauerlicher, da die ED heute mit einer adäquaten Therapie (z.B. optimale Blutzuckereinstellung) und unterstützendem Einsatz selektiver Phosphodiesterase-Hemmer Typ 5 (PDE5) in vielen Fällen mit durchaus zufriedenstellendem Erfolg behandelt werden kann. Die dazu in Deutschland verfügbaren Präparate (Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) sind alle ähnlich wirksam, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich des Wirkeintrittes und der Wirkdauer, was aber den individuellen Ansprüchen und Gewohnheiten der Patienten auch entgegen kommt.

So haben viele Paare z.B. mit Vardenafil (Levitra) nicht zuletzt deshalb gute Erfahrungen gemacht, weil dieses Präparat seine Wirkung schon nach 10–25 Minuten entfaltet und damit einer gefühlsbestimmten Spontanität Raum gibt, ohne eine „niederschlagende Planung" für ein bestimmtes Wirkzeitfenster beachten zu müssen. – Dies ist ein enorm wichtiger Faktor, der nicht nur unter dem Begriff Lebensqualität subsumiert werden kann, sondern im Sinne von unbeschwerter Sicherheit und weitgehender Freiheit eine nachhaltige Grundlage für ein stabiles, erfülltes und erfüllendes Liebesleben bildet.
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