Das hohe Maß an zusätzlicher Sicherheit bei der Gefahrstofflagerung überzeugte auch den Rat der Formgebung, der das System 2020 mit dem German Innovation Award auszeichnete. Nun hat das Unternehmen mit dem Nachfolgemodell Spillguard connect eine weitere Neuheit gelauncht, die Auffangwannen dank Narrowband-IoT-Technologie in das Unternehmensnetzwerk einbindet und damit die Gefahrstofflagerung ins digitale Zeitalter bringt. Das Leckage-Warnsystem sendet bei Kontakt mit flüssigen Gefahrstoffen neben einem optischen und akustischen Alarm auch eine Nachricht in Echtzeit auf ein Endgerät der Wahl (Smartphone, Tablet, Desktop-PC). Anwender bekommen dadurch automatisch angezeigt, in welcher Auffangwanne eine Leckage entstanden ist, und können schneller Maßnahmen einleiten. Das Leckage-Warnsystem lässt sich in jede beliebige Auffangwanne einsetzen, arbeitet dabei autonom und bietet eine unbegrenzte Reichweite bei einer Batterielebensdauer von bis zu fünf Jahren.
Die zuverlässige und zentrale Fernüberwachung der mit dem Leckage-Warnsystem ausgestatteten Auffangwannen geschieht über Web-Applikation Denios connect. Diese ermöglicht eine einfache Verwaltung auch von mehreren Detektoren, mit Anzeige von Zustandsdaten wie Umgebungstemperatur und Batterie-Ladezustand. Gleichzeitig wird einmal pro Woche der Betriebsstatus dokumentiert, was als PDF-Report bei einer Auditierung für die wöchentlich vorgeschriebene Sichtprüfung bei Auffangwannen nach der Stahlwannen-Richtlinie (StawaR) / TRGS 510 vorgelegt werden kann. Denios arbeitet schon seit 2019 gemeinsam mit der Robiotic GmbH aus Paderborn an der Realisierung von IoT-basierten digitalen Services und Dienstleistungen. Aus dieser Zusammenarbeit ist die Entwicklung des Spillguard connect hervorgegangen. Weitere Informationen befinden sich unter www.denios.de/spillguard.