15.08.2005

Jeder Tropfen zählt

Trinkwasser ist ein kostbares Gut: Das zeigt sich dann, wenn die Nebenkostenrechnung einen gestiegenen Wasserpreis ausweist. Genaue Abrechung des persönlichen Verbrauchs ist in vielen Mehrparteienhäusern noch nicht möglich. Abhilfe leistet die neue Agawa-Messkapselaufnahme (MKA).
Wohnungswasserzähler lassen sich so kostengünstig und
optisch ansprechend nachrüsten. Mit Bauteilen aus dem
teilkristallinen Polyphenylensulfid von Ticona verfügt das
Gehäuse über hohe mechanische und thermische Belastbarkeit. Ein weiterer Vorteil von Fortron: Der Werkstoff besitzt sämtliche Zulassungen für den Trinkwassereinsatz.

Kurze Dusche statt ausgiebigem Vollbad – immer mehr Menschen achten wegen steigender Wasserpreise auf einen sparsameren Umgang mit dem kostbaren Nass. Um genaue Abrechnungen zu erhalten, sollte jede Wohnung über einen eigenen Wasserzähler verfügen, denn die verbrauchsgenaue Abrechnung führt zu Wassereinsparung und Rechtsfrieden. Gegen eine Nachrüstung sprachen bislang zu hohe Kosten, zu aufwendige Installationsarbeiten und damit hoher Wiederherstellungsaufwand der Wandoberfläche durch eine „große Baustelle" oder unansehnliche, teils störende Ergebnisse bei Überputzlösungen. Die Agawa-Messkapselaufnahme bietet Mietern jetzt eine schnelle und kostengünstige Alternative. „Ziel war es, eine optisch ansprechende und für den Installateur leicht zu handhabende Unterputzinstallation zu entwickeln", so Bernd Sonje von Agawa in Remscheid.

„Hierzu ist uns vom Konstruktionsbüro kontecproSonje in Zusammenarbeit mit Ticona ein hervorragendes Ergebnis geliefert worden. Auswahlkriterien für die Gestaltung und den Gehäusewerkstoff waren hohe Dimensionsstabilität, Maß- und Toleranzgenauigkeit. Daher haben wir uns für Fortron 1140L4 von Ticona entschieden", Sonje weiter. Der glasfaserverstärkte Hochleistungs-Thermoplast verfügt über ausgezeichnete mechanische, thermische und chemische Eigenschaften. Durch seine besonderen Vorteile wie hohe Härte und Steifigkeit, sehr gute Chemikalien- sowie Oxidationsbeständigkeit und hervorragende Zeitstandfestigkeit ist der Thermoplast ideales Substitutionsmaterial für metallische Werkstoffe.

Ideale Formgebung durch Spritzgießverfahren

Die erforderliche Dimensionsstabilität sowie Maß- und Toleranzgenauigkeit der Bauteile werden im Spritzgießverfahren erreicht. „Fortron lässt sich einfach und wirtschaftlich verarbeiten. Eine weitergehende mechanische Bearbeitung ist nicht nötig", erklärt Wolfgang Wieth von Ticona. Deshalb werden alle druck- und festigkeitsrelevanten Teile der Armatur aus dem Hochleistungs-Kunststoff gefertigt. Und weil jeder Tropfen zählt, lässt sich die Agawa-Messkapselaufnahme ohne viel Aufwand in etwa einer Stunde vom Fachmann montieren – Wasser sparen macht danach noch mehr Freude.
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