Reduzierte Kühlzeiten um durchschnittlich 30% bei gleichzeitig gesteigerter Teilequalität – erreicht wird dies durch den Einsatz von kavitätsnah temperierten Werkzeugen. „Wir nennen dieses Verfahren eine 4D-Temperierung, weil wir nicht nur in der Lage sind, mit unserer speziellen Fertigungsmethode Temperierkanäle dreidimensional um die Konturen der Formeinsätze zu platzieren, sondern gleichzeitig auch den Zeitfaktor für die Abkühlung des Formteils als die vierte Dimension direkt beeinflussen", erklärt Helmut Gries, Geschäftsführer der gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik. Entsprechend der Formteilgeometrie wird der Werkzeugeinsatz mit den integrierten Temperierkanälen aus mehreren Ebenen aufgebaut. Die Lage der Trennebenen richtet sich nach den Anforderungen an das Formteil und nach den mechanischen Beanspruchungen des Einsatzes während des Spritzgießbetriebs. Der Formenbauer erhält von gwk einen auf Durchfluss und Dichtigkeit geprüften Rohling für die Endbearbeitung mit konventionellen Methoden des Werkzeugbaus. In diesem Rohling befindet sich eine durchschnittlich dreimal so große Wärmeaustauschfläche im Verhältnis zu konventionell bohrtechnisch hergestellten Temperierkanälen. Dadurch erfolgt der Wärmeaustausch nicht nur wesentlich schneller, sondern auch homogener. Als Resultat steigen die Produktivität und mit ihr die Wettbewerbsfähigkeit des Spritzgießers.
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