29.07.2005 • Brandschutz • Security, Einbruchschutz, Perimeterschutz

Softwareapplikation Integral Remote Access

Das Brandmeldesystem Integral ist jetzt noch bedienerfreundlicher. Dank der neu entwickelten Software Integral Remote Access kann der Nutzer über das öffentliche Telefonnetz von überall her auf das System zugreifen.

Die Softwareapplikation Integral Remote Access ermöglicht es, eine Fernver-bindung von einem PC oder Netzwerk zu einer Integral-Zentrale, einer Integral C-Zentrale, einem Teilzentralenring oder einem Brandmeldenetzwerk SecoNET herzustellen. Technischem Kundendienst, Errichtern sowie Endkunden eröffnet die neue Software je nach gewählter Ausbaustufe eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Ein PC lässt sich auf diese Weise als weiter entfernte Empfangszentrale nutzen. Ebenfalls kann er über das Telefonnetz bestimmte programmierte Meldungen, etwa zur Melderverschmutzung, empfangen, während die eigentliche Zentrale nicht besetzt ist. Vor einem Service- oder Instandhaltungseinsatz kann der Kundendienst zur Ferndiagnose den Ist-Zustand einer Zentrale abfragen und analysieren. Eine Supportunterstützung aus der Ferne bei Inbetriebnahmen ist ebenso möglich wie die Hilfestellung bei der Fehlersuche. Und wenn der Anwender das Brandmeldesystem von einer zentralen Leitstelle aus am PC bedienen möchte, ermöglicht ihm Integral Remote Access auch dies.

Für die verschiedenen Anwender stehen Software-Pakete von unterschiedlichem Umfang zur Verfügung. Die einfachste Ausbaustufe ist für den Endkunden gedacht. Sie ermöglicht es beispielsweise einem Brandschutzbeauftragten oder einem Haustechniker, über seinen PC aus der Ferne Informationen wie Alarme oder Störungen von einer Brandmelderzentrale abzufragen oder auch sie zu bedienen. Für Errichter und Techniker gibt es ein umfassenderes Paket. Der Techniker kann sich mithilfe dieser Software vor seinen Einsätzen in die BMZ einwählen und beispielsweise ihren Status abfragen. Für die Arbeit vor Ort - Programmierung, Inbetriebnahme, Instandhaltung oder Service - steht Kundendienst und Technikern noch ein weiteres Software-Paket zur Verfügung: Bei dieser Version wird der PC mit dem Remote Control Panel direkt über ein Loaderkabel an die Hauptrechnerbaugruppen der Integral-Zentrale angeschlossen.

Damit wirklich nur berechtigte Personen mittels Integral Remote Access auf eine Zentrale zugreifen können, hat Hekatron ein umfassendes Sicherheitskonzept entwickelt. Für verschiedene Benutzer lassen sich individuell unterschiedliche Sicherheitsstufen programmieren. Zusätzliche Sicherheit bieten spezielle USB-Dongles, die ständig an den für die Fernabfrage eingesetzten PCs angesteckt sein müssen. Das Konzept erfüllt sämtliche Anforderungen der VDE 0833-1.

Rauchwarnmelder mit dem entscheidenden Mehr Sicherheit - Duo-Line und Duo-Line Plus

Trotz Plagiaten, an der Notwendigkeit von Rauchwarnmeldern gibt es keinen Zweifel. Nur sie garantieren Schutz vor dem Rauchtod. Für noch mehr Sicherheit und erhöhten Komfort sorgt die Funkrauchmeldergeneration Duo-Line und Duo-Line Plus. Duo-Line basiert auf dem aus ARD-Ratgeber Technik bekannten, plagiatsicheren Rauchwarnmelder HSD IV. Durch die Integration eines Funkvernetzungsmoduls Duo-Line oder Duo-Line Plus wird das Einsatzgebiet dieser Rauchwarnmelder erheblich erweitert. Die Bandbreite reicht vom funkvernetzten Einzelmelder über die Bildung von Melderlinien bis hin zur Aufschaltung auf Gefahrenmeldezentralen, wie z.B. Hekatrons Hektor oder aber Zentralen von anderen Herstellern Duoline und Duoline Plus bieten darüber hinaus eine Reihe von einzigartigen Leistungsmerkmalen:
  • Die Melder senden ihre Signale auf zwei Frequenzen und garantieren dadurch ein Höchstmaß an Übertragungssicherheit.
  • Es können acht Funkrauch-Melderlinien gebildet werden. Innerhalb der Funkreichweite ist eine unbegrenzte Anzahl Melder pro Linie möglich.
  • Sammelalarmfunktion mit 100 Sekunden Alarmverzögerung
  • Eine Lithiumbatterie garantiert drei Jahre ununterbrochenen Betreib des Melders ohne Batteriewechsel
Duo-Line Plus bietet darüber hinaus eine Repeaterfunktion, mit der Probleme bei der Funkreichweite gelöst werden. Zwei Relaisausgänge ermöglichen den drahtgebundenen Anschluss von Alarmgebern.

Mit dem Funk-Interface Duo-Line Plus erweitert sich das Einsatzspektrum der Duo-Line-rauchmelder ein weiteres Mal. Die Aufschaltung der Funkrauchmelder auf Gefahrenmeldeanlagen wie Hekatrons Hektor oder auf Anlagen von anderen Anbietern lässt sich mit Hilfe des Funk-Interface Duoline Plus realisieren.
Für den gemeinsamen Einsatz mit der HEKTOR-Zentrale wird das Interface als Platine zum Einbau angeboten. Für das Zusammenspiel mit anderen Systemen steht es in einer Ausführung mit eigenem Kunststoffgehäuse zur Verfügung. In jedem Fall lässt sich das Interface sowohl nutzen, um Informationen von externen Geräten an das Funknetz weiterzugeben, als auch, um Informationen aus diesem Netz anderen Systemen zugänglich zu machen. "Auf dem gesamten europäischen Markt gibt es kein vergleichbares Funkrauchmeldersystem", betont Produktmanager Matthias Beirer. "Zudem bieten wir diese innovative Funk-Vernetzungsfamilie mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis an und setzen uns so deutlich von der Konkurrenz ab."

Ein Rauchschalter, viele Einsatzgebiete

Die intelligenten Hekatron-Rauch- und Thermoschalter haben sich millionenfach beim Einsatz in Feststellanlagen, Entrauchungslösungen und Lüftungsanlagen bewährt. Sie können detektieren, alarmieren, melden, schalten und steuern. Betrachtet man diese Eigenschaften losgelöst von den traditionellen Einsatzgebieten der Rauchschalter, so wird schnell deutlich, dass sie zudem die Antwort auf eine Vielzahl weiterer brandschutztechnischer Fragestellungen bieten. Überall dort, wo die Installation einer umfangreichen BMA nicht notwendig oder möglich ist, stellen sie eine dem aktuellen Stand der Technik entsprechende Lösung für die Brandfrüherkennung dar. Erfolgreich eingesetzt wurden Rauchschalter bereits in folgenden Bereichen:
  • Blockheizkraftwerken
  • Mobilen Raumsystemen
  • Windkraftanlagen
  • Hafenkränen
Ein besonderes interessantes Einsatzgebiet sind Schaltschränke, in denen immer wieder elektronische Bauelemente und Schaltschutzvorrichtungen Brände verursachen. Schon während eines Schwelbrands kann der Rauchschalter hier den Rauch detektieren, die Energiezufuhr abschalten und so über den Schaltschrank gesteuerte Produktionsprozesse sichern. Und auch wenn in einem Schaltschrank nur wenig Platz für die Installation einer Brandschutzvorrichtung vorhanden ist, bietet Hekatron mit seiner W-Serie - den kleinsten Rauchschaltern am Markt -noch eine Lösungsmöglichkeit.

"Die intelligente Technik unserer Rauchschaltanlagen bietet darüber hinaus Möglichkeiten für viele weitere spezielle Lösungen", erklärt Jürgen Walter, Sales-Promotion-Manager des Hekatron-Geschäftsbereichs Rauchschaltanlagen. "Es handelt sich hierbei nicht um Sonderanwendungen, die einer speziellen Zulassung bedürfen, sondern um besondere Anwendungen einer bereits zugelassenen Standard-Technik.
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