Industrielle Ladungsverstärker wandeln das Ausgangssignal eines piezoelektrischen Sensors in eine auswertbare Spannung um. Bisher mussten sie mit einem passenden Messbereich ausgewählt werden. Der neue Ladungsverstärker "ICAM" Typ 5073A... für Anwendungen in der Fertigungsautomatisierung löst diese Einschränkung auf. Er bietet einen weiten programmierbaren Messbereich von 100 ... 1 000 000 pC und eine entsprechende Computerschnittstelle.
Der ICAM deckt als nur ein Gerät fast jede Messaufgabe ab und wird mit der Empfindlichkeit des Sensors sowie dem maximalen Messbereich in mechanischen Einheiten parametriert. Er ist auf 0,25 % (FSO) genau einstellbar und erhöht damit die maximale Auflösung beträchtlich.
Jeder der bis zu vier Messkanäle liefert eine Ausgangsspannung von 10 V bei einem minimalen Fehler von nur 0,5 % und einer hervorragenden Reproduzierbarkeit von 0,1 %.
Die Ausgangssignale können zum Messen eines industriellen Prozesses genutzt werden. Dafür steht neben dem Messsignal auch ein Spitzenspeicher zur Verfügung. Mit programmierbaren Filter fünfter Ordnung mit 10, 200 und 3 000 Hz oder einem programmierbaren "Offset" bietet der ICAM viele weitere Möglichkeiten. Jeder Messkanal besitzt zwei Messbereiche, die sich auch während des Messvorgangs mit einem Digitaleingang umschalten lassen. Zusätzlich kann der ICAM über seine RS-232C-Schnittstelle mit der SPS der Maschine kommunizieren.
Neben seiner hervorragenden Leistungsfähigkeit zeichnet sich der ICAM durch eine einfache Bedienung aus. Die Parametrierung erfolgt auf der Basis einer LabView-Anwendung. Die Software ist einfach gestaltet und selbsterklärend. Nur eine Bildschirmseite stellt alle wesentlichen Funktionen übersichtlich dar und erlaubt die entsprechende Parametrierung.
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