Die Mutter eines Gleitgewindes hat immer ein gewisses Spiel. In den meisten Anwendungen ist dies unerheblich. In speziellen Fällen kann sich dies aber auch negativ auswirken. Ein Beispiel: Bei einer Laboranalyse ist ein Pipettendruck über eine Gewindespindel exakt zu justieren. Um das Spiel aufzuheben, verspannt man zwei Muttern gegeneinander. Bisherige Konstruktionen wirkten axial, die Kraft war relativ hoch und der Anwendungsbereich beschränkte sich im Wesentlichen auf Handverstellungen. Eichenberger hat das Prinzip so weiterentwickelt, dass ein automatisches Nachstellen gewährleistet ist. Bei dieser Vorspannung muss die Federkraft nur noch das Umkehrmoment auffangen. Speziell geeignet ist diese Konstruktion für quadratische und größere Steigungen. Zudem ist die Spindel elektropoliert, voll abgekapselt und damit nicht den Umgebungseinflüssen unterworfen.
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