09.06.2005 • Anlagen und Komponenten • Antriebstechnik • Automatisierung • Betriebstechnik / Instandhaltung

Primäres Innovationsziel: Einsparungen

Die Primärziele aller Innovationen in der Fluidtechnik sind schnell ausgemacht; es sind die Einsparungen, die erreicht werden wollen und von den Kunden erwartet werden: Weniger Gewicht, kompaktere Baumaße, schnellere Montagemöglichkeit und das bei gleichzeitig wettbewerbsfähigem Preis.

INDUSTRIE-BEREICH

Im Industriebereich zählen in der Fluid-, Verbindungs- und Befestigungstechnik vor allem problemloses Handling und kurze Montagezeiten zu den wichtigsten Kriterien für ein gefragtes Produkt. Und auch hier zeigt sich RASMUSSEN seit seiner Firmengründung im Jahr 1949 kreativ. Beispiel: Das NORMACONNECT® Rohrkupplungsprogramm.
Im Rohrleitungsbau steht mit dem Flanschen eine traditionelle Technik zur Verfügung, die große Nachteile aufweist: Beim Schweißen müssen ausgebildete Fachkräfte ans Werk; die Arbeit ist damit sehr lohnintensiv , dauert lange , und in brandgefährdeten Bereichen kommt auch noch ein Montagerisiko hinzu. Die extrem schwere Verbindung über einen Flansch setzt große Passgenauigkeit der Rohre in axialer Richtung und im Abstand zueinander aus. Jede noch so geringe Auswinkelung führt unweigerlich zu Fehlmontagen und damit zu Undichtigkeiten.

Mit dem Rohrkupplungssystem NORMACONNECT® hat Rasmussen ein Alternativ-Programm für den modernen Rohrleitungsbau entwickelt, das alle Nachteile dieser klassischen Verbindungstechnik eliminiert. Die Montage der Kupplungen ist unkompliziert und erfordert keine spezielle Kenntnisse. Rohr-Abwinkelungen bis zu 4°, ein seitlicher Versatz bis zu 3 mm und eine Außendurchmesser-abweichung bis zu 6mm können von der Kupplung aufgenommen werden: Mit der Flanschtechnik undenkbar. Montagen, die früher Stunden dauerten, sind heute in Minuten erledigt. Im Hinblick auf Stillstandszeiten im Reparaturfall stellen diese Rohrkupplungen eine „Revolution“ dar.

Mit den kompakten und relativ leichten Rohrkupplungen können Metallrohre, Kunststoffrohre, und die Kombination von Metall- und Kunststoffrohr einfach, schnell und sicher verbunden werden. Das Kupplungsprogramm findet Verwendung in der Gas-, Trinkwasser-, und Abwasserversorgung, im Kraftwerksbau und im industriellen Rohrleitungsbau. Die Sicherheit wird durch eine Vielzahl von Zulassungen in den Bereichen Schiffbau, Automobilbau, Wasser und Gas und zivile Schutzeinrichtungen bestätigt.

Diese Beispiele zeigen, dass in der Fluidtechnik ein hohes Innovations-Potenzial steckt, das immer wieder zu beeindruckenden Entwicklungen führt. Galt bislang eine Schlauchschelle, die „nur“ zuverlässig abdichtet als das höchste Ziel, so gibt es von RASMUSSEN eine Schelle, die dank ihrer integrierten Radialfeder zusätzlich einen selbsttätigen Nachspanneffekt, Vorpositionierung und/oder Montagehilfen bietet. Und die Entwickler denken bereits über weitere Optimierungen und Zusatzfunktionen nach.
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