Konfokale Laser Scanning Mikroskopie muss nicht immer teuer sein

Die konfokale Laser Scanning Mikroskopie ist inzwischen eine etablierte Technik in vielen Life Science Bereichen. Neben ihrer Möglichkeit, optische Schnitte und räumliche Rekonstruktionen von Zell- und Gewebestrukturen zu erstellen, ist diese Technik hervorragend geeignet, schnell qualitativ hochwertige Bilder von doppelt-markierten Proben zu gewinnen. Ferner, insbesondere bei der Untersuchung lebender, gefärbter Zellen ist die Laser Scanning Mikroskopie einfach zu bedienen, um time-lapse-Serien, bleaching Experimente, sowie 3D-, 4D- und 5D-Imaging durchzuführen. Ein Nachteil der Laser Scanning Mikroskopie ist ihr Ruf, stets sehr teuer sein zu müssen.

Um viele dieser Anwendungen noch mehr wissenschaftlichen Arbeitsgruppen finanziell leichter zu ermöglichen, stellt Nikon jetzt ein „e-C1"-Paket vor, das bei 2-fach Markierungen mit Laserwellenlängen 488 und 543 nm nahezu die komplette Vielfalt der Laser Scanning Mikroskopie erschließt. Zum Ausrüsten eines Nikon aufrechten oder inversen Forschungsmikroskops (TE2000, 80i, 90i) gibt es ab sofort ein „e-C1"-Set in fester Konfiguration für € 49.700 (o. MWSt.), das folgenden Leistungsumfang bietet: C1-Scanner&Controller, 2-Laserbox (Ar 488, HeNe 543), alle Lichtfasern und Filter, sowie PMT-Box für separate und simultane Detektion der Rot-/Grün-Fluoreszenzkanäle, Z-Motor (0,05 µm Schrittweite), Adapter alternativ für Inverses TE2000 oder Aufrechtes 80i/90i, einen Top-ausgestatteten HP-Rechner mit 20" Flat Panel Display und DVD-RW Laufwerk; und die komplette Software „EZ-C1", mit der ein komplettes „e-C1"-Mikroskop-System zur Workstation für echte, konfokale und multidimensionale Fluoreszenzmikroskopie mit Bildaufnahmeraten von 2 Bilder/sek. (bi-direktionaler Scan mit 512x512 pixels) wird. Auch bei diesem Preis-/Leistungsverhältnis machen Sie keine Kompromisse bei der optischen Top-Qualität. Denn Nikon's CFI60-Optik mit den leistungsstarken Objektiven bringt stets super Bildergebnisse, egal, ob im Einsatz mit diesem „e-C1"-Paket, oder im komplexeren, neuen „C1si" Spectral Confocal-, oder dem „C1-plus"- System.