Früher wurde die Rückprallelastizität entsprechend der DIN-Normung mit einem Rückprallpendel ermittelt. Diese Norm wurde aber vor einiger Zeit durch die DIN EN ISO 8307 ersetzt, die ein Fallkugelverfahren beschreibt. Die Firma Zwick GmbH & Co. KG, Ulm bietet für diese Prüfung ein Gerät an, das die Rücksprunghöhe und damit auch die Rückprallelastizität über eine Lichtschranke automatisch misst. Dadurch werden Ablesefehler vermieden, wie sie bei manuell ablesbaren Fallgeräten sehr leicht auftreten.
Das Messprinzip ist sehr einfach: eine 16,3 g schwere Kugel wird aus einer Fallhöhe von 500mm auf den Probekörper fallen gelassen. Je nach Elastizität des Schaumes springt die Kugel auf eine bestimmte Höhe zurück. Diese Höhe steht in einem direkten Verhältnis zum prozentualen Rückprallwert.
Aufgrund seiner innovativen Prüftechnik zeichnet sich der Kugel-Rückprall-Tester durch schnelles, einfaches und zuverlässiges Messen aus. Zeit spart er vor allem durch die einfache Bedienung und durch den kurzen Messzyklus. Eine Justierung ist nicht erforderlich.
Seine Stärken zeigt er besonders in der Qualitätskontrolle von geschäumten Materialien in der Produktion und im Warenein- und –ausgang. Das kompakte Gerät mit den Abmessungen 200 x 250 x 600 mm und einem Gewicht von 11 kg ist leicht zu handhaben.
Ein zweizeiliges LC-Display zeigt in Messwert und Medianwert in Prozent an. Eine serielle Schnittstelle RS 232C, V24 ist vorhanden.
Durch die Software testXpert® ist sowohl die Datenerfassung, Artikelverwaltung und statistische Auswertung einfach zu bewerkstelligen.
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