08.03.2005 • Anlagen und Komponenten • Automatisierung • Mechanische Verfahrenstechnik • Messtechnik • Prozessautomatisierung / MSR-Technik • Sensorik

Genius Quattro: Mehr Nutzen durch mehr Frequenzen

Das niederbayerische Unternehmen S+S Metallsuchgeräte und
Recyclingtechnik GmbH bietet seit kurzem Metalldetektoren mit der Steuer und Auswerte-Elektronik GENIUS QUATTRO an. Diese arbeitet mit vier Feldfrequenzen (statt wie bisher üblich mit einer oder zwei), womit die Einsetzbarkeit bei verschiedenen Produkten und die damit verbundene
Abstimmung auf unterschiedliche Produkteigenschaften entscheidend verbessert wurde.

Gleichzeitig wurde die für den störungsfreien Betrieb von
Metalldetektoren erforderliche „metallfreie Zone“ (MFZ) erheblich verringert, was zu kürzeren Einbaulängen z. B. von Metallsuch-Förderbändern führt.

„Metalldetektions-Systeme mit GENIUS QUATTRO zeichnen sich daher durch höhere Empfindlichkeit und Flexibilität aus. Eine noch größere Anzahl von Frequenzen ist nicht sinnvoll, da praktisch keine wesentliche Verbesserung der Empfindlichkeit erreicht wird. In Kombination mit einer breiten Palette von Separiereinheiten für alle möglichen Förderarten -Förderbänder, Saug- oder Druckförderung, Freifallanwendungen - bildet GENIUS QUATTRO ein Metalldetektions-System zur Qualitätssicherung auf höchstem Niveau.“ so S+S Geschäftsführer Helmuth Frisch.

Bei der Steuer- und Auswerte-Elektronik GENIUS QUATTRO werden konsequent die Vorteile der digitalen Signalverarbeitung auf der Multifrequenz-Basis im optimalen Zusammenspiel mit der Detektionsspule genutzt:

Die im „Self-Learn-System“ präzise ermittelte „Product Compensation“ verhindert Fehlauslösungen des Metalldetektors, verursacht durch Eigeneffekte des Produktes (z. B. durch Salze, Feuchte). Das „Product-Tracking“ ermöglicht zusätzlich die automatische Anpassung der Produktkompensation bei langsamen Veränderungen des Produktes (z.B. Streuung der Rezeptur, feuchte oder antauende Produkte). Beide Features sichern die optimale Suchempfindlichkeit und einen störungsfreien Betrieb.
Das „Reject Control System“ gewährleistet eine exakte Ansteuerung der geräte- bzw. kundenspezifischen Separiereinheit.

Über den Speicher der Produktparameter können bei einem Produktwechsel die einmal ermittelten optimalen Geräteeinstellungen in Sekundenschnelle abgerufen werden. Mit dem „Quick Learn System“ kann darüberhinaus ein
automatischer Produktwechsel erfolgen, ohne dass die Produktion unterbrochen wird. Durch den „Set-up-Speicher“ bleiben alle Gerätedaten bei Elektronik- oder Batteriewechsel erhalten. Alle Messergebnisse stehen zur zeit- und prozessnahen Anlagensteuerung, z. B. eines Separiersystems,
aber auch für Prüfprotokolle, Statistikauswertungen und nachträgliche Qualitätsnachweise zur Verfügung. Mit einem integrierten „Report-Generator“ können diese Informationen statistisch aufbereitet, ausgedruckt oder an einen Steuer-PC übergeben werden.

Helmuth Frisch: „Die hohe mechanische Robustheit und die Nutzung modernster Metallsensorik sowie Digitaltechnik machen die Metallsuchgeräte von S+S hochpräzise und betriebssicher und werden deshalb von namhaften Kunden und Anlagenbauern weltweit in der Lebensmittel-, Chemie- und Kunststoffindustrie eingesetzt.“
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