SICK|IVP - Innovation bei Kameras für die industrielle Bildverarbeitung

Durch die Integration des schwedischen Bildverarbeitungs-Experten IVP im letzten Jahr hat SICK einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Ausbau der Technologieführerschaft im Bereich der Fabrikautomation vollzogen. Als erstes Ergebnis dieser Verbindung aus Kompetenz in Sensortechnik und dem ausgeprägten Know-how in Fragen der Bildverarbeitung ist die neue 2D "industrial Vision Camera" IVC-2D entstanden.

Die Einführung der IVC-2D markiert den Eintritt in die High-Tech Bildverarbeitungstechnologie für die Fabrikautomation. Diese Kamera kombiniert neueste Technologie mit einer sehr flexiblen und leistungsstarken Programmbibliothek zur Bildauswertung. Qualitätsprüfungen in Montagelinien, Roboterführung oder die Prüfung von Etiketten auf Verpackungen sind nur einige Beispiele für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der IVC-2D im industriellen Umfeld.

Werkzeug für Experten

Die IVC-2D bietet den Bildverarbeitungsanwendern vielfältige Möglichkeiten. Hierzu gehören etwa 100 Software-Tools aus der Programmbibliothek, mit denen die unterschiedlichsten zweidimensionalen Aufgaben gelöst werden können. Formen, Geometrien, Größen oder Designs – der Anwender kann die Kamera über die grafische Programmieroberfläche sehr detailliert auf seine Bedürfnisse bei der Objekterkennung einstellen. Die Lösung orientiert sich ausschließlich an der Funktion der Maschine – ohne Kompromisse und damit ohne Beeinträchtigung deren Leistungspotenzials. Verschiedene Pixelauflösungen, Shutter zur Reduzierung des Fremdlichteinflusses, industriegerechte Gehäuse- und Anschlusstechnik sowie die Schock- und Vibrationsfestigkeit gewährleisten eine hohe Verfügbarkeit der Smart Kamera in einem industriellen Umfeld.

Feldbusfähig durch Fast Ethernet

Neben drei frei programmierbaren Schaltausgängen bietet die IVC-2D für den schnellen und unkomplizierten Aufbau eines Kommunikationsnetzes eine Fast Ethernet-Anbindung für die Daten- und Parameterübertragung an die Maschinensteuerung. Damit sind auch kommunikationsseitig keine Restriktionen für den Einsatz gegeben.