Für den Einsatz von Feststellanlagen (FSA) für Brandschutztüren in explosionsgefährdeten Bereichen galten schon immer besondere Sicherheitsbestimmungen. Durch die Richtlinie ATEX 95 wurden die Anforderungen weiter erhöht und zugleich auf europäischer Ebene vereinheitlicht.
Um die Anforderungen zu erfüllen, hat Hekatron sein bestehendes Ex-Programm komplett erneuert. Zum einen entwickelte man den neuen optischen Rauchschalter ORS 142 Ex, zum anderen wurde die vorhandene Produktreihe der Türhaftmagnete auf die Bestimmungen der ATEX 95 hin zertifiziert und die verwendete Gaswarntechnik erneuert. So hat die Gaswarnanlage gemäß ATEX nun digitalisierte Fühler, die in der Zone 1 kalibriert und justiert werden können. Die Auswerteeinheit ist in einem Gehäuse der Schutzart IP 54 untergebracht und zusätzlich mit Klemmenleiste und Anschlussplatz aller benötigten Leitungen versehen.
Die Vergusskapselung der Anschlussbox in einem Gehäuse mit erhöhter Sicherheit, innerhalb dessen sich die Leistungs- und Anschlusselektronik befindet, ist ein neuartiges Merkmal des ORS 142 Ex. Von dort ist die komplette Sensorik des Rauchschalters eigensicher ausgelegt, was die Energiebegrenzung zur Vermeidung von Funken und Temperaturen sicherstellt.
Dies bedeutet eine Installation der kompletten Lösung mit Standardkabel. Ein Kabel mit Funktionserhalt entfällt. Darüber hinaus verfügt der ORS 142 Ex über alle Merkmale der Hekatron-Rauchschalterfamilie. Besonders hervorzuheben sind Alarmschwellennachführung und Verschmutzungsanzeige. Diese intelligente Technologie informiert vor einer möglichen Störung und reduziert so den Wartungsaufwand. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Rauchschalter auf ein RS-Bus-System aufzuschalten. Ein weiterer Vorteil des ORS 142 Ex ist, dass im Falle des Austausches nicht mehr die komplette Anschlussdose gewechselt und neu verkabelt werden muss, sondern nur der Rauchschalter. Dies bedeutet einen wesentlich geringeren Aufwand.
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