Eine typische Anwendung für die Solar-Funktechnik sind druckgesteuerte Hochbehälter. Hier wird das Wasser vom Brunnen mit einer Pumpanlage zum Hochbehälter gefördert. Wenn dann der erforderliche Füllstand erreicht wird, schließt ein mechanischer Schwimmer den Wasserzulauf und die Förderpumpe am Brunnen wird über einen Drucksensor abgeschaltet.
Diese Technik ist veraltet und hat den Nachteil, dass die teilweise schon maroden Förderleitungen unter Druck gehalten werden und somit einer stetigen Belastung ausgesetzt sind. Sie wird aber immer noch eingesetzt, da an diesen Hochbehältern keine Spannungsversorgung oder Steuerleitungen vorhanden sind, und somit eine drucklose Befüllung nicht möglich ist.
Mit der Solartechnik des SS20F kann nun die Steuerung dieser Hochbehälter einfach und kostengünstig auf Funk umgerüstet werden. Lediglich ein Schwimmerschalter oder alternativ eine oder zwei hochgenaue Drucksonden,
(z. B. Hydrolevel® etc.), sind für die Erfassung von Füllständen oder Pegeln zusätzlich zur SS20F erforderlich.
Grundwassermessstellen bei der Frischwasserförderung
Auch bei der Frischwasserförderung gilt es immer häufiger nachzuweisen, dass der Grundwasserpegel konstant gehalten wird. Ein zu starkes Absenken kann auch hier wie bei zu starkem Anheben des Wasserspiegels bei der Polderbewirtschaftung zu Gebäudeschäden und somit zu hohen Kosten führen.
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