11.02.2005 • Automatisierung • Industrie-PC

Optionsmodule für die industrielle Kommunikation

Basierend auf den Erfahrungen von 250.000 verkauften embedded Busmodulen, stellt HMS Industrial Networks eine neue Familie von Optionsmodulen für die industrielle Kommunikation vor. Die neuen Anybus CompactCom (Anybus-CC) Module sind auf die ständig wachsende Vielfalt der industriellen Netzwerke zugeschnitten und bieten ein Höchstmaß an Flexibilität beim Anschluss von Automatisierungsgeräten an Feldbusse, Industrial Ethernet, USB und Wireless Netzwerken.

Die Bauform der Anybus-CC Module ähnelt einer Compact Flash Karte. Sie überzeugen durch kleine Abmessungen, standardisierten Anschluss und geringen Preis. Die kompakten Optionsmodule verfügen über genügend Performance und Funktionalität zur Realisierung leistungsfähiger Kommunikations-Schnittstellen in Feldgeräten. Typische Anwendungen sind Bedienterminals, Frequenzumrichter, Roboter, Waagen und Messumformer.

Die Module sind sowohl mechanisch, als auch Hard- und Software-seitig standardisiert. Geräte mit Anybus-CC Steckplatz können das ganze Spektrum der verfügbaren Module nutzen und dadurch mit fast allen industriellen Netzwerken verbunden werden. Durch den Einsatz der Anybus-CC Module verringert sich der Aufwand zur Entwicklung einer universellen Kommunikations-Schnittstelle ganz erheblich. Der Standard CompactFlash Stecker stellt geringe Anschlusskosten und breite Verfügbarkeit sicher. Auch in hohen Stückzahlen stellt Anybus-CC eine attraktive Alternative zur Eigenentwicklung der Kommunikations-Schnittstelle dar.

Die Anybus-CC Familie beinhaltet aktive und passive Varianten. Aktive Module sind intelligent. Sie verfügen über einen schnellen RISC-Mikroprozessor mit speziellen Protokollchips und wickeln das gesamte Busprotokoll selbstständig ab. Beispiele sind die Profibus, DeviceNet und Industrial Ethernet Module. Passive Module gibt es für RS-232/485, USB oder Wireless. Sie realisieren nur die physikalische Bus-Schnittstelle und überlassen die Protokollbearbeitung dem Mikroprozessor des Feldgerätes.

Das kompakte Gehäuse ist robust und für die industrielle Anwendung ausgelegt. Ein spezieller Einschubmechanismus garantiert einfaches Handling und zuverlässige Verriegelung. Für die Montage sind keine Spezialwerkzeuge erforderlich. Die Module können ohne Einhaltung spezieller Schutzvorschriften an jeder Stelle in der Lieferkette zwischen Gerätehersteller und Endanwender in das Automatisierungsgerät eingebaut werden.

Auch das Software Interface (API) zwischen dem Anybus Modul und der Elektronik des Automatsierungsgerätes ist vollständig standardisiert. Das API arbeitet objektorientiert und unabhängig von der jeweils eingesetzten Busvariante. Die Gerätesoftware braucht sich nicht um die Unterschiede zwischen den einzelnen Busprotokollen kümmern, sondern setzt auf der einheitlichen Anybus-CC Software Schnittstelle auf. Die geräteseitige Hardware Schnittstelle unterstützt den Zugriff über DualPortRam oder seriell. Die jeweilige Bus-Schnittstelle ist potentialgetrennt und mit dem systemtypischen Steckverbinder ausgerüstet. Das moderne Hardware-Design in 3,3 Volt Technik stellt einen hohen Datendurchsatz, gute Störsicherheit und geringe Leistungsaufnahme sicher.

HMS unterstützt Gerätehersteller beim In-Design einer CompactCom Geräteschnittstelle durch kostenlose Entwicklerschulungen und umfangreiche Programmier- und Schaltungsbeispiele. Darüber hinaus stehen Starterkits für einen schnellen Einstieg in die neue Technologie zur Verfügung.
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