Der Einsatz von Infrarot-Wärmetechnologie macht es möglich: Wärme genau da, wo sie gebraucht wird und nur solange wie nötig. Heraeus Noblelight präsentiert auf der Messe K in Düsseldorf Infrarot-Strahler, die in Form, Spannung und Leistung genau auf Produkt und Prozess abgestimmt werden können. Die maßgeschneiderten Strahler bieten den Vorteil, Wärme zielgerichtet anwendbar zu machen: So wird Energie effizient eingesetzt, Zeit gespart und letzten Endes werden die Produktionskosten gesenkt. Werkstücke aus Kunststoff benötigen in vielen Verarbeitungsschritten Wärme. Aber nicht immer ist es nötig, dazu das gesamte Teil aufzuheizen. Die gezielte Erwärmung von Nieten, Rändern oder Ecken stellt eine echte Herausforderung dar, ebenso wie die gleichmäßige Erwärmung der Oberflächen von dünnen Fäden, Seilen oder Kabeln. Ein Beispiel für eine solche Prozesslösung sind kreisförmig innerhalb eines Rohrofens eingebaute Infrarot-Strahler, die die Wärme direkt auf dünne, durchlaufende Materialien richten. Durch diese Anordnung werden effiziente Wärmeprozesse bei Endlosmaterialien im Durchlaufverfahren möglich. In solchen Rohröfen werden Seile aus Kunststoff durch Wärme fixiert, Drähte mit Kunststoff ummantelt oder Schläuche auf elektrische Schraubverbindungen als Isolationshülle aufgeschrumpft. Rohre aus Polyurethan können so nach dem Extrudieren in kurzer Zeit erfolgreich durch Infrarot-Wärme getempert werden – im Gegensatz zu den vorher eingesetzten aufwendigen chemischen Verfahren oder einer langwierigen Warmluftbehandlung.
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