18.10.2004 • Sensorik

Kistler ergänzt Reaktionsmomentsensoren um zwei neue Modelle

Kistler komplettiert seine Baureihe piezoelektrischer Reaktionsmomentsensoren für Fertigungs- und Prüfprozesse. Die Sensoren Typ 9329A... und 9389A... runden die bestehende Baureihe aus Typ 9339A..., 9349A... und 9369A... nach unten und oben ab.

Die Sensorenbaureihe umfasst jetzt die Messbereiche von ±1, ±10, ±25, ±200 und ±1 000 N•m und eignet sich für Drehmomente ab ca. 0,001 N•m. Jeder Sensor bietet die Möglichkeit von Messungen über mehrere Dekaden. Dies ist ein wesentlicher Vorteil der piezoelektrischen Messtechnik gegenüber anderen Messprinzipien. Die Sensoren werden mit Kalibrierung für 100 % und 10 % des Messbereichs ausgeliefert. Eine Kalibrierung zusätzlicher Messbereiche ist optional erhältlich.

Die Sensoren lassen sich sehr einfach und flexibel an verschiedenste Einbausituationen adaptieren. Die Montage erfolgt beidseitig über einen Flansch mit vier bzw. sechs Gewindebohrungen und Zentriersitz für genauen, koaxialen Einbau. Eine zentrische Bohrung ermöglicht Wellendurchführungen.

Dank hoher Empfindlichkeit, extrem steifer Bauweise und geringer Abmessungen ist ein sehr vielfältiger Einsatz möglich. Die Typenreihe ist besonders geeignet für Anwendungen in der Montagetechnik, z.B. für die Überwachung von Schraubvorgängen oder die Funktionsprüfung von Drehpotentiometern, Drehschaltern oder Drehverschlüssen. Da piezoelektrische Sensoren bei korrekter Handhabung weder Verschleiss noch Ermüdung zeigen, ist ihre Lebensdauer nahezu unbegrenzt. Die Sensoren eignen sich daher auch als Kalibriersensoren sowie für die allgemeine Messung von Drehmomenten in Forschung und Entwicklung.
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Kistler Instrumente GmbH

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