Niedrige Dielektrizitätszahlen stellen die meisten geführten Füllstandmessungen mit Radar vor nahezu unlösbare Probleme. In diesen Fällen hat sich das Optiflex von Krohne bereits mehrfach bewährt. Bei Xella, einem bedeutenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen rund um Kalksandstein und Porenbeton, konnte das System auch bei einem εr von 1,16 überzeugen. Die neuen Füllstandmessgeräte über den sog. TBF-Modus, in dem nicht mehr nach einer direkten Reflexion von der Produktoberfläche gesucht wird, sondern nach dem Sensorendsignal. Bei schwach reflektierenden Produkten kann das Gerät durch das Produkt hindurch sehen und die Position des Sensorendes erfassen. Die Laufzeitverzögerung ist abhängig von der Dielektrizitätszahl des Produkts, und somit kann bei bekannter Dielektrizitätszahl über die Verschiebung des Sensorendpulses die tatsächliche Füllhöhe ermittelt werden.
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