Mykotoxine

Mykotoxine, die meist giftigen Stoffwechselprodukte gewisser Schimmelpilzgattungen, sind weltweit überall anzutreffen. Aufgrund dieser weiten Verbreitung sind sie leider auch in einer Vielzahl an Lebensmitteln, wie etwa Getreide, Nüssen, Gewürzen und anderen vorhanden. Ihre zum Teil hohe Toxizität macht eine zuverlässige Kontrolle bzw. Analytik unabdingbar. Im zentralen Fokus der EU stehen derzeit unter anderem die Mykotoxine Aflatoxine, Ochratoxin A, Fumonisine und Deoxynivalenol. Die zulässigen Grenzwerte dieser Verbindungen sind oder werden in der Mykotoxin-Höchstmengenverordnung und Diätverordnung geregelt. Durch HPLC-Nachsäulenderivatisierung mit einem Pickering Laboratories System PCX 5200 können die genannten Mykotoxine sicher und reproduzierbar bis in niedrigste Konzentrationsbereiche bestimmt werden. Selbst schwierigste Matrices wie Kindernahrung bei gleichzeitig tiefsten Grenzwerten können zuverlässig detektiert werden. Als exemplarische Beispiele seien hier DON genannt, dass bis in den untersten ppb-Bereich und Ochratoxin A, dass bis in den unteren ppt-Bereich bestimmt werden kann. Das Pickering-System wird einfach zwischen eine bereits bestehende oder neue HPLC-Anlage geschaltet, ohne dass an dieser Veränderungen vorgenommen werden müssen. Durch einfaches Wechseln einiger Systemkomponenten kann das PCX 5200 optimal an die Erfordernisse der jeweiligen Analytik angepasst werden. Da für die einzelnen Mykotoxine bereits optimierte Methoden ausgearbeitet worden sind, ist die Implementierung der betreffenden Analytik in den Routine-Laboralltag durch das LCTech-Team einfach möglich. Als Ansprechpartner zu diesem Thema steht Ihnen Herr Dr. Uwe Aulwurm zur Verfügung.