28.01.2004 • Einrichtung

Krankenzimmer der Zukunft

Neben der medizinischen Versorgung, der Pflege und Betreuung, bestimmt die Einrichtung des Krankenzimmers entscheidend über Qualität und Wettbewerbsfähigkeit im Krankenhaus. Es vermittelt den Patienten über die Präsentation der Einrichtung und der damit verbundenen Atmosphäre, welche Wertschätzung und Vorstellung von Gesundheit - im Sinne der Genesung - ihm entgegengebracht werden. In Zukunft werden sich jedoch immer weniger Patienten mit einer standardisierten Krankenzimmereinrichtung zufrieden geben. Schließlich müssen die Patienten, seit Einführung der Pflegeversicherung, die Kosten im Rahmen der Hotelkosten, selbst zahlen. Besonders unter diesem Aspekt ist die Klinikleitung gefordert, ihren Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Hauses nach innen und außen zu leisten.

Patienten können hoffen

Nur unter Berücksichtigung einer patientenorientierten Krankenzimmereinrichtung, d.h. funktional, sicher und freundlich, kann die Verweildauer der Patienten qualitativ verbessert und gleichzeitig gegebenenfalls verkürzt werden. Pflegekräfte legen besonderen Wert auf patientengerechte Funktionalität, Sicherheit und leichtes Handling. Wiederum die Leitungskräfte müssen, aufgrund ihres eingeschränkten Budgets, auf die Kosten achten.

Mobile Patientenkühlschränke plus Safe

Um die Eigenständigkeit der Patienten und den Servicecharakter des Krankenhauses zu erhöhen, wurden Patientenkühlschränke speziell für das Krankenzimmer entwickelt. Die Patienten können somit jederzeit über gekühlte Speisen verfügen und müssen die bereits überlasteten Pflegekräfte nicht um jeden Becher Joghurt bitten. Praktisch-funktionale und ästhetische Ansprüche werden mit den beiden Kühlschrankmodellen "miniCool EA 0300 - Hospital Fridge" und "miniCool EA 355" - in hohem Maße erfüllt. Beide Ausführungen sind jeweils in einem hochwertigen Holzgehäuse integriert und können individuell kompatibel zu dem bestehenden Mobiliar angepasst werden.

Die Reinigungskräfte können diese auf Rollen fahrbaren Kühlschränke völlig mühelos bewegen. Oft sind Patientenverlegungen im Krankenhausalltag die Regel. Der Kühlschrank kann hierzu mitsamt seinem Inhalt plus Safe im Nu in das andere Krankenzimmer gefahren werden. Beide Modelle verfügen über eine vollautomatische Abtauung.

Auf Nummer sicher - hinter Schloss und Riegel

Diebstähle, auch aus Krankenzimmern, sind im klinischen Stationsalltag keine Seltenheit und erfordern sowohl gleichermaßen von den Patienten als auch vom Pflegepersonal präventive Maßnahmen. Persönliche Wertgegenstände werden in der Regel, besonders bei längerer Abwesenheit des Patienten - durch OP oder ärztliche Untersuchungen - außerhalb des Krankenzimmers der Stationsschwester zur Aufbewahrung übereignet. Ein Vorgang, der vom Pflegepersonal zumeist ungern übernommen wird, weil er ein Zusatz an Verantwortung bedeutet, der im ohnehin überlasteten Stationsbetrieb nur hinderlich ist. Der oberhalb des Kühlschrankes integrierte miniSafe gewährleistet Sicherheit für alle persönlichen Wertgegenstände und ermöglicht dem Patienten einen entspannten Krankenhausaufenthalt. Insgesamt stehen 5 verschiedene miniSafe-Modelle Verfügung - davon können die Modelle SV 160/SKE 160 in das obere Fach des Kühlschrankes montiert werden.

In allen Modellen der miniSafes sind die Wertsgegenstände in kompaktem Stahlgehäuse mit innenliegenden Scharnieren sicher hinter Schloss und Riegel aufbewahrt. Selbst ein Notebook findet problemlos seinen Platz ab dem Safemodell SKE 180. Je nach Ausführung, gibt es drei verschiedene Möglichkeiten die Safes zu öffnen: 1. Die klassische Variante mit Schlüssel, 2. die elektronische Code-Kombination, die jederzeit geändert werden kann, oder 3. die Öffnung mittels einer Karte mit Magnetstreifen.

Von beiden Kühlschränken einschl. Safe profitiert - neben den Patienten und dem Pflegepersonal - in hohem Maße auch die Klinikleitung durch folgende Vorteile: Im Hinblick auf die Wahlleistungen für das Krankenzimmer, zählen sowohl Kühlschrank als auch Safe zu den anerkannten Komfortzuschlägen. Am Patienten orientierte Konzepte verbessern nicht nur den angestrebten Gesundheitszustand, sondern sie aktivieren auch die positive Erinnerung und das Image des Krankenhauses.
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