Sowohl die IPS NextGen VideoAnalytics als auch der IPS NextGen Client sind mit Blick auf zukünftige Anwendungen für Bedienfreundlichkeit mit praktischen Funktionen erweitert worden.
Mit dem Ziel, alle IPS Videoanalysen in der neuen Generation der IPS NextGen VideoAnalytics zu vereinen, sind nun zwei weitere wichtige Funktionen integriert: Zum einen können Alarme ausgelöst werden, wenn sich Personen zu lange innerhalb eines Bereichs aufhalten bzw. dort herumlungern. Zum anderen können erkannte Objekte maskiert werden, so dass sie nicht erkennbar sind. Bisher mussten Lizenzen für diese Funktionalitäten einzeln erworben werden und waren damit kostspieliger. Jetzt gibt es für Fix-Kameras die kombinierte Videoanalyse, die auf einfache Weise konfigurierbar ist.
Zum Schutz der Privatsphäre gibt es eine neue Analysefunktion. Sie sorgt dafür, dass Personen oder Objekte nicht erkennbar sind, um so zum Beispiel Datenschutzrichtlinien einzuhalten. Mit der Integration in die IPS NextGen VideoAnalytics kann der Anwender entweder großflächig eine ganze Zone maskieren oder sich bewegende Personen sowie sonstige Objekte hinter einer Farbfläche verschwinden lassen. Zonen- und Objektmaskierung lassen sich je nach Lizenz reversibel oder irreversibel einstellen. Die Detektion von herumlungernden Personen, nun auch integriert in der IPS NextGen VideoAnalytics, lässt sich einfach konfigurieren. Per Mausklick auf ein zuvor in einer Zone abgelegten Objektsymbol lässt sich die erlaubte Verweildauer von Personen oder Objekten einstellen. Überschreiten sie den eingestellten Wert, wird Alarm ausgelöst.
Außerdem wurde die Anzahl der unabhängig einstellbaren Regeln von zwei auf drei erhöht. Das gibt dem Anwender mehr Flexibilität bei den verschiedenen Anwendungsszenarien wie Betreten einer Zone, längerer Aufenthalt in einer Zone oder Maskierung von Personen beziehungsweise Objekten innerhalb der Zone. Durch die beiden Funktionen zum Schutz der Privatsphäre und zur Detektion von Herumlungern sei die neue Analyse leistungsfähiger. Der Nutzer profitiere von einer einfachen Bedienung und der Freiheit, diverse Anwendungsfälle individuell konfigurieren zu können und damit im Gefahrenfall bestens vorbereitet zu sein, so Peter Treutler, Bereichsleiter bei IPS.
Mittels 3D-Unterstützung beziehungsweise Georeferenzierung kann die IPS NextGen VideoAnalytics auch PTZ-Kameras ansteuern. Die 3D-Koordinaten werden ermittelt und Eindringlinge in Kombination mit der bekannten Videoanalyse IPS Dome Tracker automatisch verfolgt – ganz ohne manuelles Eingreifen des Operators.
Auch der IPS NextGen Client wartet mit neuen Features auf – z.B. einer useroptimierten Recherche-Funktionalität. Sie erleichtert das nachträgliche Suchen von Vorfällen. Drei Möglichkeiten hat der Bediener für die Aufzeichnungssuche: Er kann direkt in einer Kameraliste suchen, sich nur die Alarme anzeigen lassen oder alle Aufzeichnungen sichten. Außerdem ist der Zeitraum einstellbar, in dem gesucht werden soll. Durch vielseitige Filter-möglichkeiten kann der Bediener die Suche immer weiter verfeinern. Die IT-Security kommt beim neuen Release nicht zu kurz: Sowohl im IPS NextGen Client als auch für den IPS VideoManager selbst werden die neuesten Verschlüsselungsstandards TLS 1.3 angewandt. Sie erlauben eine Anmeldung nur mit Authentifizierung und haben strenge Passwortfunktionen. Darüber hinaus werden die Betriebssysteme Windows 11 und Windows Server 2022 unterstützt.
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