Mit Quentic 13.3 bietet der Anbieter von Software as a Service (SaaS) für integriertes HSEQ- (Health, Safety, Environment, Quality) und ESG-Management (Environment, Social, Governance) mobilen Zugriff auf standortbezogene Gefahrstofflisten und führt gleichzeitig die Prüfung von Lagermengen nach der Seveso-III-Richtlinie ein. Außerdem ergänzt er sein leistungsstarkes Software-Modul Legal Compliance um eine neue Modulkomponente für Vertragsmanagement.
HSEQ-Fachkräfte und andere Mitarbeitende können nun direkt per Smartphone oder Tablet auf Gefahrstoffverzeichnisse, Sicherheitsdatenblätter und Betriebsanweisungen zugreifen und haben somit alle relevanten Sicherheitsinformationen ortsunabhängig zur Hand. Die Anwendung funktioniert schnell und bequem, da auf Anhieb die Informationen angezeigt werden, die für den jeweiligen Standort relevant sind. So können Nutzer gezielt auf die Daten zugreifen, die für den Umgang mit den jeweils vorhandenen Gefahrstoffen benötigt werden.
Die nahtlose Integration mit der Quentic Plattform sorgt dafür, dass die Daten jederzeit konsistent sind und den Nutzern ausschließlich die tatsächlich verwendeten Stoffe einschließlich wichtiger Informationen zu Risiken und Schutzmaßnahmen angezeigt werden. Weitere Informationen und ein vollständiges Verzeichnis für andere Betriebsstandorte sind mit wenigen Klicks verfügbar. So haben auch Führungskräfte per Mobilgerät jederzeit einen aktuellen und umfassenden Überblick über alle Standorte.
Nutzer können mit der Softwareversion 13.3 auch prüfen, ob im Betrieb gelagerte Gefahrstoffe unter die Anforderungen der Seveso-III-Richtlinie fallen. Diese EU-Richtlinie wird in der deutschen Störfall-Verordnung umgesetzt und zielt darauf ab, schwere Unfälle mit Gefahrstoffen zu verhüten und deren Folgen für Mensch und Umwelt zu begrenzen. Die Seveso-III-Richtlinie listet dafür Stoffe auf, für die besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen, sobald bestimmte Mengen im Betrieb vorhanden sind. Mit Hilfe der Software können HSEQ- und Gefahrstoffbeauftragte die Mengen der Stoffe an verschiedenen Standorten überwachen, Klassifizierungen vornehmen und notwendige Schutzmaßnahmen ergreifen.
Mit der Erweiterung des Moduls Gefahrstoffe versetze das Unternehmen Anwender von Quentic in die Lage, alle Informationen zu Gefahrstoffen standort- und branchenunabhängig zu managen und international alle gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen, so Tim Amman, Senior Product Manager von Quentic. Das Unternehmen habe in der Vergangenheit bereits flexible Bewertungsskalen für Gefährdungsbeurteilungen sowie konfigurierbare Lagerklassen für Gefahrstoffe eingeführt, um die Funktionalität seiner Software auf die Bedürfnisse von mittleren bis großen Unternehmen zuzuschneiden, die auch über Landesgrenzen hinweg tätig sind. Für Betriebe in Deutschland bleibt die TRGS 510 als gültiges Regelwerk weiterhin als nutzbarer Standard in Quentic verfügbar.
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