Das Vertrauen in Video-Beweise spielt in der Sicherheitsbranche eine zentrale Rolle, und es muss unbedingt sichergestellt sein, dass ein Video nach der Erfassung unbearbeitet bleibt. Das Unternehmen selbst wird es in seinen eigenen Kameras als signiertes Video implementieren.
Es gebe einige Aspekte in der Videosicherheitsbranche, die so grundlegend sind, dass eine Zusammenarbeit unerlässlich und ein Open-Source-Projekt der effektivste Weg zur Zusammenarbeit ist. Ein solcher Bereich sei die Sicherstellung, dass die von Kameras aufgezeichneten Videos authentisch sind und nicht manipuliert wurden. Alle Zweifel an der Authentizität von Videos könnten dazu genutzt werden, eine bestimmte Ermittlung oder Strafverfolgung und damit auch das Vertrauen in den Wert von Videosicherheit im Allgemeinen komplett zu untergraben. Das Projekt zur Videoauthentifizierung sei auf dieses Problem ausgerichtet, so Peter Friberg, Director Solution Management bei Axis Communications.
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Hersteller von Videosicherheitskameras und Anbieter von Video Management Software können das Open-Source-Referenzdesign als direktes Verfahren zur Feststellung der Authentizität produzierten Videomaterials heranziehen, ohne physikalischen Zugriff auf die Kamera zu benötigen. Auch dann, wenn sich diese im Offline-Modus befindet. In seinen eigenen Kameras muss ein Hersteller manipulationssichere Hardware einsetzen, um eine einmalige Produkt-ID zu speichern und das Video zu signieren. Das Unternehmen hat eine Dokumentation herausgebracht, die den Rahmen im Einzelnen behandelt, und die für die Partner der Ausgangspunkt zur Implementierung eines einheitlichen Verfahrens zur Videoauthentifizierung werden wird. Software-Bibliotheken zusammen mit der Dokumentation aus dem Videoauthentifizierungsprojekt sind auf dem GitHub verfügbar.
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