Das Unternehmen erhielt den Preis für die Entwicklung eines Befettungsautomaten für Not-Halt-Befehlsgeräte. Der Preis wird von einer unabhängigen Jury des „Rats für Formgebung“ vergeben. Dem Unternehmen wurde das Prädikat „Winner“ in der Kategorie „Excellence in Business to Business – Machines & Engineering“ zuerkannt. Dieses wird an Innovationen vergeben, die durch ihre Originalität, Umsetzung und Wirksamkeit die Branche voranbringen. Mit der Entwicklung des Befettungsautomaten für Not-Halt-Hülsen ist es gelungen, den Fertigungsprozess durchgängig, sicherer und wirtschaftlicher zu machen.
Das Setzen der wichtigen Fettpunkte unterliegt engsten Toleranzen. Bei der manuellen Befettung sind deshalb Ermüdungserscheinungen unausweichlich. Der Automat übernimmt diese Aufgabe, erkennt in dem vollautomatisierten Prozess die Hülsenform von mehr als 20 Not-Halt-Varianten und kann so die Fettpunkte der unterschiedlichen Hülsenvarianten exakt anfahren. Den Automaten für diese Vielfalt an unterschiedlichen Hülsen zu programmieren und für jede Hülse den perfekten Abstand zwischen Nadel und Fettpunkt herauszufinden und entsprechend zu hinterlegen, erwiesen sich als die größten Herausforderungen bei der Entwicklung.
Dank des flexiblen Zuführungssystems können bis zu 8.000 Hülsen als Schüttgut in einen Bunker gegeben werden. Die Teile werden optional als Schüttgut oder gesteckt auf Werkstückträgern ausgegeben. Durch die Robotertechnik gelingt eine Fehlerminimierung bei höherer Wirtschaftlichkeit. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen den angesehenen Preis für die Entwicklung und Konstruktion des Not-Halt-Prüfautomaten bekommen. Nun also ist die „Titelverteidigung“ gelungen, wie es Geschäftsführer Wolfgang Weber ausdrückte.