Die Embedded-Systeme der Serie VC Z von Vision Components führen verschiedenste Bildverarbeitungsprozesse völlig autonom aus. Die spezialisierten Systeme aus Hardware und Software können durch Optimierung für bestimmte Aufgaben höchste Geschwindigkeiten erreichen. Sämtliche Modelle sind mit dem Zynq-Modul von Xilinx ausgestattet, einem ARM-Dual-Core-Cortex-A9 mit 866 MHz und integriertem FPGA. Das FPGA-Modul ist frei programmierbar und kann parallel zum Bildtransfer die Bilddaten verarbeiten und so den ARM komplett entlasten. Dadurch lässt sich die Systemleistung bis zu 20-fach steigern. Vision Components bietet für die ideale Umsetzung der jeweiligen Prüfaufgabe einen FPGA-Programmierservice für Serienanwendungen an.
Mit ihrer platzsparenden Bauweise und geringen Leistungsaufnahme eignen sich die Embedded-Systeme insbesondere auch für Anwendungen mit beengten Einbauverhältnissen. Die Platinenkamera, auf der die Serie basiert, hat ein Miniformat von nur 40 x 65 mm. Gehäuse-Versionen sind mit Größen ab 80 x 45 x 20 mm, mit Optiken und Beleuchtung sowie in kundenspezifischen Ausführungen verfügbar.
Für alle VC-Z-Kameras stehen mehrere CMOS-Sensoren zur Verfügung, z.B. der IMX273-Sensor aus der Pregius-Baureihe von Sony mit einer Auflösung von 1,6 Megapixel (1.440 x 1.080 px). Bei den Platinenversionen haben Kunden zudem die Auswahl zwischen einem Onboard-Sensor oder ein bzw. zwei abge-setzten Sensoren.