Dräger hat an die Feuerwehr Hamburg eine mobile Atemschutzübungsanlage (Mobas) übergeben. Sie ist nach den neuesten Vorgaben der Feuerwehr-Dienstvorschriften geplant und gebaut und ersetzt das rund 15 Jahre alte Vorgängermodell.
Die Mobas dient dazu, die jährlich erforderlichen Atemschutzübungen an den Feuer- und Rettungswachen sowie den Standorten der Freiwilligen Feuerwehren durchzuführen. Die mobile Anlage reduziert so den Reiseaufwand der Übenden. Ausgestattet ist die Anlage mit einer 40 m langen Kriechstrecke, einer Vernebelungsanlage, Soundsystem, Kameraüberwachung sowie Standard-Arbeitsmessgeräten. „Der technische Aus- und Aufbau entspricht der Norm 14093-1 (Stand 2014) und ermöglicht damit ein Training, das den aktuellen Anforderungen gerecht wird“, sagt Ingo Sandmann, bei Dräger zuständig für den Vertrieb von Übungsanlagen in Deutschland. „Mit der neuen Mobas steht uns ein bewährtes System auf einer neuen Plattform zur Verfügung. Die Erfahrungen der vergangenen 15 Jahre sind in die Entwicklung dieser Anlage eingeflossen“, sagte Oberbranddirektor Klaus Maurer bei der Übergabe. „Wir möchten uns bei Dräger für die Konzeption dieser Anlage bedanken, mit der wir die Ausbildung weiterhin sicher und mit großem Erfolg durchführen können“, so Maurer weiter.