Der Medizintechnik-Hersteller Atmos hat die Beleuchtung bei seinen sämtlichen Produkten standardmäßig auf LED umgestellt.
Damit ist der Wandel zur umweltfreundlichen, langlebigen Lichtquelle jetzt komplett vollzogen, und das ohne jeden Aufpreis. Bereits 2004 konnten Mediziner bei Atmos die ersten Stirnlampen mit LEDs erhalten. Seitdem hat der Schwarzwalder Medizintechnik-Hersteller die Integration von LEDs in seinen Produkten konsequent vorangetrieben. Heute sind alle Erzeugnisse – Mikroskope, Endoskoplichtquellen, Stroboskope und Stirnleuchten – mit den energiesparenden Lichtquellen der neuesten Generation ausgestattet. Business Unit Manager Jorg Pahlke erläutert: „Uns war schon vor zwölf Jahren klar, dass LEDs die ideale Lichtquelle für Medizinanwendungen sind. Durch die geringe Leistung von nur 2–10 Watt erwärmen sich Endoskope und vor allem auch das untersuchte Gewebe nur unwesentlich. Lüfter mit ihrem störenden Geräuschpegel sind nicht mehr notwendig. Trotzdem ist bei Atmos das LED-Licht nicht ,kalt‘, sondern sorgt mit seiner perfekten Farbtemperatureinstellung für eine naturgetreue Widergabe des Patientengewebes.“ Im Gegensatz zu Halogenlampen sind LEDs unempfindlich gegenüber Erschütterungen, ihre Langlebigkeit ist sprichwörtlich, und lästige Lampenwechsel gehören der Vergangenheit an.
Atmos baut seit 1969 HNO-Untersuchungs- und Behandlungseinheiten. Bereits seit vielen Jahren gehört die LED-Technologie hier zum Standard. 2014 wurde das Operationsmikroskop „i View Pro“ mit herausragender Optik und der konfokalen LED-Beleuchtung zum Masstab in seiner Produktklasse. Das Unternehmen ist der erste Hersteller weltweit, der im i View Pro als eine lebenslange Garantie auf das LED-Leuchtmittel bietet.