Blaumann ist nicht gleich Blaumann. Berufskleidung muss immer den Anforderungen des Arbeitsplatzes entsprechen – zur besseren Ausführung der Tätigkeit, aber auch zur Sicherheit des Trägers. So unterscheidet sich das Arbeitsoutfit eines Handwerkers in vielen Details von der Berufskleidung eines Mitarbeiters in der Produktionshalle.
Handwerkerkleidung sollte grundsätzlich große Bewegungsfreiheit bieten. Beim Bücken, Strecken und Über-Kopf- Arbeiten darf die Kleidung nicht behindern. Sie muss jede Bewegung mitmachen. Wichtig sind praktische Details wie Taschen und Schlaufen, für Hammer, Zollstock und Kleinteile. Die Taschen, Nähte und Kanten sollten aus besonders robustem Material sein, damit das Werkzeug den Stoff nicht durchscheuert. Wer häufig kniet, braucht eine Hose mit Knieverstärkung, idealerweise mit Kniepolstertaschen, in die bei Bedarf ein Polster eingesetzt wird.
Berufskleidung für Mitarbeiter in der industriellen Fertigung erfüllt andere Anforderungen. Sie wirkt meistens schlichter, hat weniger Taschen, keine Schlaufen. Zum einen wird weniger kleinteiliges Handwerkzeug benötigt, und zum anderen spielen Sicherheitsfaktoren eine große Rolle. Beim Arbeiten an Industrieanlagen stellen abstehende Taschen oder Schlaufen eine Gefahr dar, denn sie könnten sich in den Maschinen verfangen und zu Unfällen führen. Außerdem darf die Produktion nicht gestört werden. Metallteile wie Reißverschluss-Enden, Halbringe aus Metall oder Druckknöpfe können zu Schäden am Produkt führen, etwa in der Automobilindustrie.
Um Mitarbeiter der beiden Arbeitsbereiche mit der richtigen Kleidung auszustatten, hat der Textildienstleister Mewa eine Kollektion mit zwei Varianten entwickelt: Dynamic Construct für Handwerker und Dynamic Industry für den Einsatz in der industriellen Fertigung. Dynamic ist im bequemen Mietsystem erhältlich: Das Abholen, Waschen und Anliefern übernimmt Mewa, zuverlässig und pünktlich.