Die Messung mit der CPS Scheibenzentrifuge basiert auf der Bestimmung der Teilchengröße mittels zentrifugaler Sedimentation.
Die Scheibenzentrifuge kann mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 24000 Umdrehungen pro Minute betrieben werden und eine Zentrifugalkraft von 29000 g erreichen. Große Partikel sedimentieren dabei schneller als kleine und erreichen den Detektor früher. Die Zeit, die die Partikel zum Sedimentieren benötigt haben, entspricht dabei einer genauen Größenangabe. Die Sedimentation ist dadurch vorteilhaft, dass sie ohne mathematisches Vorwissen einem physikalischen Grundgesetz folgt und zudem die Zeit als relevantes Messergebnis sehr exakt gemessen werden kann.
Der Messbereich liegt zwischen 5 nm und etwa 50 μm. Typische Anwendungen sind die Messung von Pigmenten, Proteinen, Polymeren und Agglomerationen, sowie Nanopartikeln.